

40 Deeg ouni Essentiel…. aah m*rd*, huet net geklappt
22. Februar 2021 11:34; Akt: 22.02.2021 11:40 Print
Zu fasten, bedeutet nicht Hunger zu leiden. (Bild: Pixabay/Bella H.)
In beinahe jeder Glaubensrichtung gibt es sie: die Fastenzeiten. Im Islam ist es der «Ramadan», im Judentum «Jom Kippur» und in der römisch-katholischen Glaubensrichtung wird die Fastenzeit auch als «österliche Bußzeit» bezeichnet. Wer jetzt aber denkt, in dieser Zeit Hunger leiden zu müssen, liegt falsch. In der Fastenzeit geht es nicht darum, an der Bikini-Figur zu arbeiten, sondern ganz schlicht um Verzicht – und das in allen Formen.
Ihr haltet sowieso eine strenge Diät und wisst nicht, worauf ihr noch verzichten sollt? Oder ihr kommt einfach nicht durch den Tag ohne diesen einen leckeren Schokoriegel? Kein Problem! Es gibt nämlich keine genaue Anleitung, wie Menschen fasten sollen. Die einzige Regel lautet Verzicht.
Im digitalen Zeitalter ist es daher kaum verwunderlich, dass Menschen vermehrt auf soziale Netzwerke, Fernsehen, oder das Gamen verzichten (wenigstens im Privaten). Einfach mal nicht 24 Stunden erreichbar sein, nicht jeden Insta-Post des Lieblingsinfluencers sofort liken und kommentieren und stattdessen mit einem Buch auf der Couch sitzen, kann durchaus eine entspannende Wirkung haben. Und genau das ist der Sinn der Fastenzeit: Gelüste sollen während 40 Tagen (Sonntage ausgeschlossen) gebremst werden, damit Körper und/oder Geist gereinigt werden können. Neben des Einschränkens des digitalen Konsums sind auch der Verzicht auf Fleisch, tierische Produkte, Zigaretten, Alkohol, Sex oder Süßigkeiten jedes Jahr ganz hoch in der Fastenzeit-Rangliste.
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40 Deeg ouni Essentiel…. aah m*rd*, huet net geklappt
Ich verzichte auf Kondome.
Um die Messe zu lesen (Pfaffen) genügt eine ganz dünne Hühnerbrühe, Leute die arbeiten sollen aber anständig essen! :)
Der moderne Gläubige? Den gibt‘s?
aufs Fasten ...
Auf Alkoholfreie Getränke und Salat
Kein Fasching Keine Fastenzeit
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