
Dat geif menger Madame awer Fréed machen.
01. Juli 2020 21:20; Akt: 01.07.2020 21:21 Print
Der Mann erholt sich nun im Krankenhaus. (Bild: istock/ Symbolbild)
Nach Informationen der britischen Daily Mail litt ein 62-jähriger Mann aus Frankreich unter einer stechenden Dauererektion, als er im Krankenhaus wegen eines schweren Anfalls des Coronavirus behandelt werden musste. Mediziner sprechen bei einer solchen schmerzhaften Erektion von Priapismus.
Die Erektion des Mannes wurde dabei durch eingeschlossenes Blut im Penis verursacht, das voller Blutgerinnsel war. Bei bis zu einem Drittel der mit dem Virus infizierten Patienten werden Blutgerinnung oder Thrombose als gefährliche Komplikationen beschrieben.
Wenn Blutgerinnsel Arterien oder Venen blockieren, können die Blockaden nicht nur zu Schlaganfällen oder tödlichen Herzinfarkten führen, sondern offenbar auch eine Dauerrektion auslösen. Mediziner gehen davon aus, dass dies das erste Mal ist, dass Priapismus als Nebenwirkung des Coronavirus angesehen wird.
Ärzte des Centre Hospital de Versailles in Le Chesnay schrieben im American Journal of Emergency Medicine über den Patienten. Laut dem Bericht war der 62-Jährige mit Fieber, trockenem Husten, Atembeschwerden und Durchfall erst zu seinem Arzt gebracht und zwei Tage später in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Bei seiner Ankunft im Krankenhaus wurde der Franzose künstlich beatmet. Eine körperliche Untersuchung des Mannes ergab dann einen «bisher nicht identifizierten Priapismus». Das deutet daraufhin hin, dass der Mann die Erektion schon einige Zeit lang hatte.
Der 62-Jährige stand unter Beruhigungsmittel und konnte so nicht beantworten, wie stark seine Schmerzen wirklich waren. Es ist aber bekannt, dass eine solche Dauerektion unerträglich ist. Die Ärzte legten daraufhin erst einmal einen Eisbeutel auf den Penisbereich des Mannes.
Nach vier Stunden anhaltender Erektion saugten die Ärzte dann mit einer Nadel das Blut aus seinem Penis. Der Patient verbrachte mehr als zwei Wochen an einem Beatmungsgerät und stand unter strengster Beobachtung. Laut Daily Mail konnte er mittlerweile aber die Intensivstation wieder verlassen und soll sich nun von Covid-19 und der Dauerrektion erholen.
(L'essentiel/wil)
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Dat geif menger Madame awer Fréed machen.
Haalt dach op ze maachen ewéi wann et just nach den Corona-Virus géif gin. Wann ech Corona hun ann d'Zännwéi, dann ass op eemool Zännwéi een Symptom fir Corona... Är Aufgab als Journalisten ass et Informatiounen ze sammelen an ze verbreeden an nët Vermutungen an Gerüchter ze verbreeden iwwer Themen vun deenen dir keng Ahnung hud. Merci fir Äert Versteesdeméch!
An deem Alter hätt en do nach emol kräfteg dovun profitéieren sollen.
D'Mediziner behaapten et wier an relatioun mam Corona, NET d'journalisten!! Déi blann Ofleenung vun Informatiounen,just wael se engem net passen, ass wuel och schon patholigech.!?!
Etes vous sûr que le personnel soignant n'a pas injcté un peu de Viagra à ce Mr??? Très étude de médecine...
Ca n'a pas que du mauvais le corona. Pour les femmes c'est le top. ah ah ah ah.
Der Arme. Aber man muss doch auch ein wenig lachen.
Le pauvre mais la nouvelle donne quand meme envie de rigoler.