
Und ist dauernd über WLAN mit der KI von Google für die Berechnung verbunden, so dass die WLAN-Strahlung den Schlaf stört. Ja doll.
07. April 2021 07:26; Akt: 07.04.2021 07:33 Print
Der Nest Hub ist ein smartes Display, womit sich das vernetzte Zuhause steuern lässt. Auch kann der Speaker Videos und Musik abspielen oder dient in der Küche als Rezeptsammlung, oder in der Stube als Fotoframe für die eigenen Bilder.
Jeder fünfte Nest Hub steht im Schlafzimmer, erklärt Google bei der Präsentation der zweiten Generation des smarten Displays. Eine Zahl, die sich jetzt noch vergrößern dürfte. Denn der neue Nest Hub ist für den Einsatz im Schlafzimmer optimiert.
So verspricht Google ein leichteres Einschlafen und Aufwachen, wenn das Gerät neben dem Bett steht. So wird das Display am Abend dunkler, um es angenehmer zu machen. Auch können am Abend nützliche Funktionen, etwa der Wecker, direkt über das Display eingestellt werden. Weiter kann man verknüpfte Lichtquellen oder Geräte ausschalten und die eigenen Schlaflieder abspielen.
Wenn es Zeit zum Aufwachen ist, macht der sogenannte Sunrise-Alarm von Nest Hub das Display allmählich heller und erhöht die Alarmlautstärke. Braucht man noch ein paar Minuten Schlaf, kann man einfach mit der Hand vor dem Display wedeln, um den Wecker in den Schlummermodus zu versetzen. Möglich macht dies die sogenannte Soli-Technologie.
Diese ist auch während der Nacht aktiv – wenn man das entsprechende Feature zuvor aktiviert. Diese Soli-Technologie nutzt Radar, um zu erkennen, wenn man ins Bett geht, wie lange man schläft und wann man wieder aufwacht. So können der Schlaf und die Atmung überwacht werden. Mit Mikrofonen und dem Umgebungslicht- und Temperatursensor kann der Nest Hub auch Schlafstörungen wie Husten und Schnarchen erkennen.
Bewegungen werden innerhalb etwa einer Armlänge erfasst. Der Nest Hub erkennt dabei auch kurze Naps, wenn diese länger als 20 Minuten dauern. Die Frage eines Journalisten bei der Nest-Präsentation, ob denn auch andere Aktivitäten als Schlaf im Bett erfasst werden, beantwortet ein Google-Mitarbeiter mit «Nein». Eine Kamera hat das Gerät nicht.
Ebenso versichert Google, dass die Schlafdaten nicht für Werbezwecke genutzt werden. Das Feature Sleep Sensing ist Opt-in, es muss also erst manuell aktiviert werden. Audioaufnahmen von Schnarchen und Husten werden nur auf dem Gerät verarbeitet. Bis Ende 2021 wird das Schlaf-Feature für Nest-Nutzer und Nutzerinnen garantiert kostenlos sein.
Weitere Features des neuen Nest Hub umfassen mehr Bass bei der Audiowiedergabe und ein nachhaltiges Design: 54 Prozent des verbauten Plastiks ist laut Google wiederverwendet.
(L'essentiel/Tobias Bolzern)
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