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13. Januar 2021 17:41; Akt: 13.01.2021 17:41 Print
Seit wir uns verstärkt im Homeoffice aufhalten, hat sich die Entfernung der Dinge, die wir täglich anschauen, deutlich verkleinert. Vielleicht schweift der Blick vom Computer an den Fernseher, auf ein Buch oder zum Bild an der Wand, in die Ferne blickt man allerdings nur, wenn man seine Augen bewusst aus dem Fenster richtet. Dies kann negative Folgen auf die Sehfähigkeit haben, zeigt eine Studie von Fight for Sight, einer Wohltätigkeitsorganisation für Augenheilkunde und Blindheit in Großbritannien.
Für die Studie wurden 2000 Personen auf ihre Sehfähigkeit getestet. Die Hälfte der Probanden gab an, seit Beginn der Corona-Krise vermehrt Zeit an Bildschirmen zu verbringen. Rund 38 Prozent, also mehr als ein Drittel dieser Personen, glaubten zudem, eine signifikante Verschlechterung ihrer Sehfähigkeit festgestellt zu haben.
Zu den neuen Symptomen zählt beispielsweise, dass es einigen Studienteilnehmenden nun schwerer fällt, Texte zu lesen, die sie zuvor problemlos entziffern konnten. Außerdem berichten einige Personen davon, häufiger an Kopfschmerzen und Migräne-Anfällen zu leiden und in dunklen Lichtverhältnissen schlechter zu sehen.
Um dem vorzubeugen, empfiehlt das Forschungsunternehmen, in regelmäßigen Abständen die Augen zu entlasten. Konkret solle man alle 20 Minuten für mindestens 20 Sekunden ein Objekt fokussieren, dass sich in mindestens sechs Metern Entfernung befindet. Dies soll dabei helfen, einer Überlastung der Muskulatur im Auge entgegenzuwirken.
Tatsächlich sei mehr als die Hälfte aller Fälle, bei denen sich die Sehfähigkeit verschlechtert, vermeidbar, sagt Fight for Sight-Chefin Sherine Krause gegenüber BBC. Die Prävention spiele dabei eine äußerst wichtige Rolle. «Besonders regelmäßige Augen-Tests können dabei helfen, symptomlose Erkrankungen frühzeitig zu erkennen», so Krause. Es könne allerdings beobachtet werden, dass rund ein Fünftel aller Personen momentan davon absieht, den Augenarzt aufzusuchen, aus Angst, sich mit dem Coronavirus anzustecken.
Aber auch schon kurze Pausen, bei welchen die Augen vom Screen weg in die Weite gerichtet werden, sollen laut Krause viel nützen. Eine gute Nachricht hat immerhin Paramdeep Bilkhu vom College of Optometrists in England. Es sei nicht davon auszugehen, dass aufgrund der vermehrten Bildschirmnutzung mit bleibenden Schäden am Augenlicht zu rechnen sei. Wer dennoch anhaltende Probleme mit seiner Sehkraft feststelle, solle natürlich einen Augenarzt zu Rate ziehen.
(L'essentiel/Dominique Zeier)
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also mir geet et och sou wei se schreiwen.
Genee op der Aarbecht ass et net aanescht eis Aan géinge sech iwwer manner fréen.
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