
In Luxemburg spielt das keine Rolle, da ist man froh überhaupt noch was bezahlbares zu finden.
19. Juli 2019 08:05; Akt: 19.07.2019 12:03 Print
Wer ein Wohnungsinserat online stellt, verfolgt – so sollte man meinen – ein einfaches Ziel: Die Wohnung, das Haus, die Garage oder das Ferienhaus soll so schnell wie möglich und zu einem möglichst guten Preis einen neuen Mieter oder Besitzer finden.
Es gibt unverrückbare Faktoren, die Interesse wecken könnten: Lage, Größe, Stockwerk, Preis und so weiter. Abgesehen davon hat der Inserent aber einige Möglichkeiten, sein Objekt ins beste Licht zu rücken und attraktiv zu präsentieren. Attraktivität oder Schönheit ist Geschmackssache und liegt im Auge des Betrachters, das ist klar. Doch was die Seite Terriblerealestateagentphotos.com an Horrorinseraten zusammengetragen hat, sprengt jegliche Vorstellungskraft. Die 15 übelsten Beispiele von Fotos in Wohnungsinseraten finden Sie in der Bildstrecke.
• Möglichst viele, große, aussagekräftige Bilder
• Reihenfolge Bildergalerie: zuerst Außenansicht, danach Innenansichten. Grundrisse oder Pläne am Schluss
• Aufnahmen bei schönem Wetter
• Optimale Winkel wählen und wenn möglich Querformat
• Wohnbereich aufräumen, Wertsachen entfernen
• Räume erhellen oder ausleuchten
• Keine Personen/erkennbare Gesichter (Persönlichkeitsschutz)
• 360°-Rundgang/Video schafft aussagekräftige Bilder und Eindrücke vom Objekt
• Highlights des Objektes hervorheben (z.B. Terrasse 138m² / Seesicht / zentral gelegen usw.)
• Keine Wiederholung der Standardangaben (wie zu vermieten, zu verkaufen, erneutes Aufführen der Ortschaft, Anzahl Zimmer)
• Beispiel: Exklusive Terrassenwohnung mit traumhafter Sicht
• Eckdaten: z.B. Anzahl Zimmer, Wohnfläche, Kaufpreis bzw. Mietpreis & Nebenkosten, Alter der Liegenschaft & letzte Renovation, Distanzangaben usw.
• Ausstattungsmerkmale: z.B. Lift, Neubau, Swimmingpool usw.
• Leicht und schnell lesbare Beschreibung
• Strukturierter Aufbau (Einleitung, Hauptteil und Schlusswort)
• Abschnitte vornehmen oder Aufzählungszeichen verwenden. Wichtigste Informationen zu Beginn erwähnen.
• Wiederholungen, Abkürzungen und Fremdwörter vermeiden
(L'essentiel/lme)
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In Luxemburg spielt das keine Rolle, da ist man froh überhaupt noch was bezahlbares zu finden.
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