
allerdings hat man aber vermutlich den Riegel auch noch bezahlt. Das ist keine Werbung sondern Anschiss.
02. Dezember 2019 15:01; Akt: 03.12.2019 15:00 Print
Ist Ihnen auch schon mal passiert, dass Sie etwas gegessen haben, das ganz anders geschmeckt hat als erwartet? Genau so geht es derzeit vielen «Snickers»-Liebhabern in Frankreich. Denn anstatt in den – erwarteten – Schokoriegel mit Erdnüssen, beißen sie derzeit regelmäßig in ein Kokos-«Bounty». Ein Versehen, eine Panne oder gar ein Produktionsfehler? Nein. Dahinter steckt eine ausgeklügelte Werbekampagne.
Bildstrecken Ärzte fordern Werbeverbot für KinderschokoladeAuf Twitter veröffentlichte eine Nutzerin aus Frankreich ein Foto mit ihrem halb angebissenen Bounty und schrieb dazu: «Was zur Hölle, ich habe ein Bounty in meinem Snickers gefunden. Wie kann eine Marke nur so einen Fehler machen? #Snickersgate»
Nan mais WTF... trouver un bounty dans mon snickers, le genre de truc qui n'arrive qu'à moi. Comment une marque peut commettre une erreur pareille ? ???? #SnickersGate pic.twitter.com/425WZwCo08— GÉNOCIDE AU CONGO (@dairing_tia) November 19, 2019
Auf eine solche Reaktion hat man offenbar bei Mars Incorporated, dem Hersteller von Snickers und Bounty, gehofft und enthüllte die ausgeklügelte Werbekampagne dahinter. So hat man einfach den eigenen Slogan – «Du bist nicht du, wenn du hungrig bist» – neu interpretiert. Heraus kam die Botschaft: «Wir sind nicht wir, wenn wir hungrig sind.»
Comment gâcher ma journée, il ya vraiment des gens qui aiment les bounty ? ???? #snickersgate pic.twitter.com/f23yOHco4y— PALOMA CASTING TV (@PALOMACASTING) November 19, 2019
Damit wollen sie den verblüfften Käufern die Einzigartigkeit ihres Schokoriegels bewusst machen. Auch wenn wahrscheinlich einige Erdnuss-Liebhaber mit dem überraschenden Kokos-Schock zu kämpfen haben, Probleme mit den Allergenen sollte es keine geben. Die sollen laut Hersteller nämlich bei beiden, «Snickers» und «Bounty», gleich sein.
Die Luxemburger Schokoriegel-Liebhaber sind (vorerst) nicht von dem «Täuschungsmanöver»: Das Großherzogtum gehört zum Hersteller Mars Belgien, der bislang nicht an der Werbekampagne teilnimmt.
«Snickers» ist für seine originellen Werbekampagnen ja schon länger bekannt, hier ein paar Highlights mit u.a. Elton John, «Mr. Bean» Rowan Atkinson oder «Golden Girl» Betty White:
(L'essentiel)
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allerdings hat man aber vermutlich den Riegel auch noch bezahlt. Das ist keine Werbung sondern Anschiss.
Quand j'étais petit il y avait du pain, du chocolat pour le goûter et quelques petits gâteau Gavroche vendus par l'école pour ceux qui avaient un peu d'argent. C'est devenu interdit, maintenant c'est les distributeurs Coca-Cola et barres Mars company bien meilleures à la santé sans doute, qui les remplacent. Faire l'apologie de ces barres chocolatées c'est grave.
Sympa pour les allergies à la coco...
Dann stimmen aber die Zutatenliste und die Nährwertangaben auf der Verpackung nicht, das ist ein Regelverstoß. Außerdem ist es Täuschung. Im Endeffekt zahlt so der Kunde, der ein Snickers will, für die Werbekampagne.
Sympa pour les allergies à la coco...
en français sa donne quoi ??? ou c un article réservé qua certaines personnes ???
Wenn nicht das drin ist, was die Verpackung angibt einfach zurück geben und Geld zurück verlangen!
Quand j'étais petit il y avait du pain, du chocolat pour le goûter et quelques petits gâteau Gavroche vendus par l'école pour ceux qui avaient un peu d'argent. C'est devenu interdit, maintenant c'est les distributeurs Coca-Cola et barres Mars company bien meilleures à la santé sans doute, qui les remplacent. Faire l'apologie de ces barres chocolatées c'est grave.