Berichten zufolge erwägt die Regierung die Möglichkeit, dass Partys und auch private Zusammenkünfte aufgrund der in den letzten Tagen deutlich gestiegenen Zahl an Neuinfektionen, wieder vorübergehend verboten werden könnten. Das sagte der stellvertretende Premierminister und Minister für innere Sicherheit, François Bausch (déi gréng) gestern im Radio 100.7.
Laut Bausch können sowohl Partys als auch private Zusammenkünfte ein hohes Risiko darstellen. «Ich habe von der Polizei ein Video erhalten, das zeigt, wie die Leute feiern, ohne Abstand zu halten und wie der Alkohol fließt. Partys sind ein großes Risiko», erklärte er.
Ansteigende Infektionen
Die Regierung wollte die begrenzte Personenanzahl, die sich in Wohnungen treffen durften, eigentlich beibehalten, scheiterte aber am Widerstand des Staatsrats. Aber nicht nur derartige Zusammenkünfte in Wohnungen seien ein Problem, sondern auch große Gruppen von manchmal mehr als 20 Personen, die in Stadtparks oder vor den Bars der Stadt zusammenkommen. «Wir dürfen unsere gute Bilanz nicht aufs Spiel setzen», so Bausch.
Seit Donnerstag, dem 25. Juni, steigt die Zahl der Neuinfektionen wieder. Am gestrigen Dienstag verzeichnete das Land 43 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden, wobei insgesamt 6900 Menschen getestet wurden. «Wir haben jetzt mehr Argumente, um den Regierungsrat zu überzeugen», erklärt Bausch. Dieser trifft sich am heutigen Mittwoch. Im Anschluss werden Premierminister Xavier Bettel und Gesundheitsministerin Paulette Lenert gegen 15 Uhr vor die Presse treten, um gegebenenfalls neue Maßnahmen zu verkünden.
(Ana Martins/L'essentiel)
Fragen und Antworten rund um die Kommentar-Funktion
«Warum dauert es manchmal so lange, bis mein Kommentar sichtbar wird?»
Unsere Leser kommentieren fleißig – Tag für Tag gehen Hunderte Meinungen zu allen möglichen Themen ein. Da die Verantwortung für alle Inhalte auf der Website bei der Redaktion liegt, werden die Beiträge vorab gesichtet. Das dauert manchmal eben einige Zeit.
«Warum wurde mein Kommentar gelöscht?»
Womöglich wurde der Beitrag in einer Fremdsprache verfasst. Wir geben nur Kommentare in den Landessprachen Luxemburgisch, Deutsch und Französisch frei. Beiträge, die Beleidigungen, Verleumdungen oder Diffamierungen enthalten, werden sofort gelöscht. Auch Kommentare, die aufgrund mangelnder Orthografie quasi unlesbar oder in Versalien geschrieben sind, werden das Licht der Öffentlichkeit nie erblicken.
«Habe ich ein Recht darauf, dass meine Kommentare freigeschaltet werden?»
«L'essentiel» ist nicht dazu verpflichtet, eingehende Kommentare zu veröffentlichen. Ebenso haben die kommentierenden Leser keinen Anspruch darauf, dass ihre verfassten Beiträge auf der Seite erscheinen.
Haben Sie allgemeine Fragen zur Kommentarfunktion?
Schreiben Sie an feedback@lessentiel.lu
Hinweis: Wir beantworten keine Fragen, die sich auf einzelne Kommentare beziehen.
Die beliebtesten Leser-Kommentare
Die neusten Leser-Kommentare
Mir hun eis an wärden weider un Regelen haalen an just vun kompeten Leit ewei Mme Lehnert an Boettel an Dokteren dei eppes kennen ewou iriwer see schwätzen an nött vun engem Billetsknippser Gesetzer op droen loosen weis den iwer haupt waat waat hien an Loft schwätzt ech fannen daat iwer driewen loost geleiert Leit Leit vum Fach driewer schwätzen
Ëch sin Bus-chauffer an hun all Dag Leit am Bus déi hier Mask unhun wann se eran klammen , awer esoubaal Sie sëch gesaat hun ,rutscht Mask bis eroof an den Hals. Oder se gët einfach an Posch gestach. Ët kann ee soën, dass am duerchschnët 3-4 Persounen ouni Mask am Bus sëtzen. D‘Police brauch een do nët ze ruffen, déi kommen nët. (Hun se an denen leschten 2 Wochen 4x geruff) Et as gudd dass déi meescht sëch drun haalen. Awer och traureg dass et esouvill Trëllerten gin denen daat Sch...... egal as. POLICE MUSS MÉI KONTROLLE MACHEN AN ET DÄRF NËT JUST 145€ KASCHTEN WELL DAAT SCHRECKT JO ANSCHEINEND KEEN OF. MÉNG PROPOSE WÄREN; 500€ an 20 Stonnen Sozialdéngscht op der Intensivstatioun am Spidol.
Regeln sind dazu da um uns zu schützen,waren gestern zum ersten mal wieder in unser Stammlokal,sind auf der Terrasse geblieben,aus Respekt vor dem Personal haben wir die Maske hoch wenn sie an den Tisch kamen,möchte gerne noch lange hingehen,hatte am Samstag Geburtstag,wir haben zu viert draußen gesessen,haben was getrunken und gegessen und geplaudert,alles mit Abstand,Tisch war groß genug dafür,hatten sowieso keine Lust groß zu feiern,Nachbar ist gerade mit geplatztem Hirnaneurysma gestorben (39j),hinterlässt zwei kleine Kinder und ihr regt euch über die paar Regeln auf,habt ihr nichts besseres zu tun als nur zu meckern.
Den öffentlechen Transport ass voll mat deenen ouni Mask.Vir wat ginn net erëm Controller agesat?Ech setzen kéng méi ob platz well ech hunn net Loscht der ob maul ze kréien wei Buschauffer
She Schule hat alle Vorkehrungen getroffen. Hier liegt es in der verantwortung der Eltern ihren Kindern die Regeln zu erklären. Denn nach der Schule passieren die Ansteckungen- nicht während