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25. Juli 2018 20:44; Akt: 26.07.2018 10:22 Print
Temperaturen von über 30 Grad, keine Niederschläge und eine Dürre, die voraussichtlich noch anhalten wird. Der brütend warme Wettercocktail der letzten Wochen fordert erhöhten Trinkwasserverbrauch. Statt der durchschnittlichen 120.000 Kubikmeter pro Tag trinken die Luxemburger zur Zeit bis zu 160.000 Kubikmeter Wasser.
«Wir sind an dem Punkt angekommen, wo es an manchen Stellen Einschränkungen geben kann», erwartet Brigitte Lambert, Bereichsleiterin der Wasserwirtschaftsverwaltung. «Der entscheidende Faktor sind die Menschen, die in den Urlaub fahren oder nicht. Das ist es, was den Konsum jetzt in großem Maße beeinflusst.»
Je nach Situation können die Kommunen entscheiden, ob sie der Bevölkerung Beschränkungen auferlegen, wie beispielsweise ein Verbot der Bewässerung von Rasenflächen oder der Reinigung von Autos. Je nach Intensität können sie eine orange oder sogar eine rote Phase ausrufen.
Auf nationaler Ebene muss noch nichts unternommen werden, obwohl auch da bereits im vergangenen Jahr Wachsamkeit gefordert wurde. Dies ist auf eine immer kürzere Grundwasserneubildungsrate zurückzuführen. «Es dauert normalerweise sechs Monate. Da die Vegetation fehlt, hat sich das aber in den letzten Jahren durch den Klimawandel um ganze zwei bis drei Wochen verkürzt», sagt Brigitte Lambert.
Hinzu kamen die Winter 2016 und 2017, in denen die Niederschläge «deutlich unterdurchschnittlich» waren und deswegen auch gegen Winterende weniger Wasser als üblich zusammenkam. «Der Grundwasserspiegel ist sehr niedrig», schließt sie.
(Mathieu Vacon/L'essentiel)
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Elo feelt just nach d'Joghurtsfabrik....
Alle Jahre wieder rem eppes fir Summerlach ze Fellen elo fehlen nach faul eer Wéi daat lescht joer
Et puis on veut construire une fabrique de yaourt crec et pourquoi les autres pays frontaliers on refusé.
Alle Jahre wieder rem eppes fir Summerlach ze Fellen elo fehlen nach faul eer Wéi daat lescht joer
Esou lang genuch Wasser do as fir Beier ze Brauen machen ech mir keng suegen PROST ????
Äre username hutt Dir jo mol richteg gutt erausgesicht.
Soss kann een och op de Wain ausweichen.
Statt der durchschnittlichen 120.000 Kubikmeter pro Tag trinken die Luxemburger zur Zeit bis zu 160.000 Kubikmeter Wasser. LOL
Die Luxemburger trinken doch überweigend Wasser aus Flaschen? Und diesen Satz möge man mir bitte erklären: "Da die Vegetation fehlt, hat sich das aber in den letzten Jahren durch den Klimawandel um ganze zwei bis drei Wochen verkürzt"...