
Jagd auf Bürger statt auf Drogenhändler
13. Januar 2020 17:15; Akt: 13.01.2020 17:46 Print
Der Zweck der Ampelblitzer ist insbesondere die Sicherung der Place de l'Étoile mit der Durchfahrt der Straßenbahn.
Die ersten Ampelradare werden in Kürze in Luxemburg installiert. Der erste Blitzer wird an der Kreuzung der Place de l’Étoile angebracht. Zwei Verstöße wird sie erkennen können: Geschwindigkeitsüberschreitungen und das Nichtanhalten an einer roten Ampel, wie Mobilitätsminister François Bausch (Déi Gréng) am Montag auf eine Anfrage des Abgeordneten Mars Di Bartolomeo (LSAP) mitteilte.
Der Minister wollte einige Bedenken ausräumen, da die kombinierten Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen, sogenannte Ampelblitzer, der neuen Generation in den Ländern, in denen sie installiert sind, hin und wieder zu hitzigen Debatten führen. So sei laut Bausch nicht geplant, diese beiden Radargeräte mit einem Videomodul auszustatten. Dementsprechend werde es nicht möglich sein, andere Verstöße zu erkennen, beispielsweise das Fehlen eines Sicherheitsgurtes oder die Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt.
«Die Ampelblitzer, die in Luxemburg eingesetzt werden, sind nicht vergleichbar mit der neuen Generation von Radargeräten, wie sie in Frankreich üblich sind», erklärte Bausch. Die beiden neuen Radare sollen noch in diesem Jahr aufgestellt werden. Das Pilotprojekt soll bis Ende 2020 dauern, hieß es im vergangenen November aus dem Ministerium. Ziel der Ampelblitzer ist es, Kollisionen mit der Straßenbahn bei der Überquerung der Place de l'Étoile zu vermeiden.
(mme/L'essentiel)
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Jagd auf Bürger statt auf Drogenhändler
Was mer Banken hier aus Luxemburg abhauen desto mehr Blitzer kriegen wir
Na hoffentlich wird ein Warnschild davor stehen und hoffentlich werden wir nicht schon gelb abgeblitz.
Na hoffentlich wird ein Warnschild davor stehen und hoffentlich werden wir nicht schon gelb abgeblitz.
Was mer Banken hier aus Luxemburg abhauen desto mehr Blitzer kriegen wir
Jagd auf Bürger statt auf Drogenhändler
Absolut richtiges Vorgehen bei der Verkehrsanarchie die hier in der Region herrscht. Vielleicht behebt das endlich mal die verstopften Kreuzungen wegen Leuten, die nicht in der Lage sind sich an Verkehrszeichen zu halten.