Die Diskussionen rund um die Schutzmasken wegen des Coronavirus sind noch lange nicht abgeschlossen. Am Freitag informierte die Gesundheitsministerin Paulette Lenert auf Anfrage des Abgeordneten Claude Wiseler (CSV), dass das Luxemburgische Institut für Normung, Zulassung, Sicherheit und Qualität von Produkten und Dienstleistungen (ILNAS) gefälschte Dokumente entdeckt habe, mit Hilfe derer die nicht CE-zertifizierten Masken verkauft werden sollten. Die Herkunft des Produkts wurde hierbei nicht angegeben.
Die Masken wurden während einer Qualitätskontrolle entdeckt. Es konnte «nicht nachgewiesen werden, dass sie kein Gesundheits- und Sicherheitsrisiko darstellen». Der Import wurde offensichtlich nicht genehmigt, und die entsprechenden «Stellungnahmen wurden an den Zoll geschickt», erklärte Paulette Lenert in Absprache mit Wirtschaftsminister Franz Fayot.
Zudem unterstrichen die Minister, dass die strengen Kontrollen es ermöglicht hätten, auf dem luxemburgischen Markt «nur Masken in Umlauf zu bringen, die keine Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit darstellen». Die Regierung erinnert daran, dass sie sich dabei an die klaren europäischen Regelungen halte.
(L'essentiel/Nicolas Chauty)
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Dat man CE fir China Export as een Hoax deen schon jorelang zirkuleiert.
Dann kauf dir welche aus Stoff,sind zwar ein bisschen teurer aber man kann sie wenigstens waschen,sitzen besser und rutschen nicht,die vom Staat ist nicht das richtige für jeden,hatte nur ein mal eine an,ist mir immer in die Augen gerutscht,Gummiband ist zu groß,musst Knoten machen,vor allem jetzt bei der Hitze ist es schlimm,die aus Stoff halten mehr aus.
kris se iwwerall zekaafen.net warde bis keng mei do sinn.d'regierung kann net onendlech helefen. verantwortung selver iwwerhuelen.
Keine der gratis verteilten Masken trug das CE Siegel der europäischen Union. Das auf den Kartons angebrachte Siegel war wohl Ce aber es stand für China Export, zu erkennen an dem kleineren Mirrelbalken des E's. Das hat aber bis jetzt niemanden gestört.
MA GEI DER DER KAAFEN