
Schön dass der Staat wieder dem Herr Becca 1 Mio schenkt damit man sicher in seinen Konsumtempel gehen kann. Normalerweise hat der Bauherr die Infrastrukturkosten zu tragen.
21. Juli 2020 19:28; Akt: 21.07.2020 19:28 Print
Bevor es den Übergang gab, waren Fußgänger und Radfahrer hier stets in Gefahr.
«Personen, die auf dem Howald-Parkplatz parkten, mussten bisher die Auffahrt zur Autobahn A3 überqueren, um zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Ban de Gasperich zu gelangen. Diese Stelle war besonders gefährlich», offenbarte der Schöffe für Mobilität, Patrick Goldschmidt, gestern bei der Einweihung der Fußgänger- und Fahrradbrücke an der Cloche d'Or.
Zwischen November und Dezember 2019 wurde das Problem an das Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten verwiesen, informierte Minister François Bausch. «Es wurde nicht entschieden, ob die Gemeinde Hesperingen oder die Gemeinde Luxemburg sich um diese Angelegenheit kümmern muss, sondern der Staat nahm die Sache selbst in die Hand, um das Problem schnellstmöglich zu lösen.»
Vor Beginn der Arbeiten hatte die Stadt Luxemburg Ampeln aufgestellt und «eine Art Bürgersteig auf der Seite angelegt», fügte Patrick Goldschmit hinzu. In diesem Zeitraum wurden keine Unfälle verzeichnet. Die 36,5 mal 3,15 Meter lange Überfahrt kostete den Staat 1 Million Euro.
Obwohl diese Maßnahme bis zur Neugestaltung des Raiffeisenboulevards erst einmal provisorisch ist, erklärte François Bausch, dass im Herbst weitere Projekte mit dem Schwerpunkt auf Langsamverkehr vorgestellt werden. «Es gibt eine echte Renaissance des Langsamverkehrs. Wir wollen alles tun, um diese Nachfrage mit der richtigen Infrastruktur zu bedienen.»
(Ana Martins/L'essentiel)
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Schön dass der Staat wieder dem Herr Becca 1 Mio schenkt damit man sicher in seinen Konsumtempel gehen kann. Normalerweise hat der Bauherr die Infrastrukturkosten zu tragen.
Wird das Auto jetzt schon "Langsamverkehr" genannt? ;) In der Stadt sowieso....
Schön dass der Staat wieder dem Herr Becca 1 Mio schenkt damit man sicher in seinen Konsumtempel gehen kann. Normalerweise hat der Bauherr die Infrastrukturkosten zu tragen.
Wird das Auto jetzt schon "Langsamverkehr" genannt? ;) In der Stadt sowieso....