Nachdem in Luxemburg zum Jahreswechsel das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat verboten worden ist, stellt sich einigen Abgeordneten die Frage, wie es um den Gemüseanbau im Land bestellt ist. Ausgehend von der Beobachtung, dass der Gemüseanbau im Großherzogtum eine Nischenproduktion darstellt, wollten die DP-Abgeordneten André Bauler und Gusty Graas in einer parlamentarischen Anfrage an Landwirtschaftsminister Romain Schneider (LSAP) wissen, wie viele landwirtschaftlichen Betriebe im Großherzogtum tätig sind und wie viele davon sich dem ökologischen Landbau zugewendet haben.
Unterstützung für Landwirte
- Investitionsbeihilfe.
- Prämie für die Pflege der Landschaft und des Naturraums.
- Beihilfen für Versicherungsprämien zum Schutz vor ungünstigen klimatischen Ereignissen.
- Prämie für Freilandgemüseanbau.
- Hilfe für Beratungsmodule.
- Beihilfen für die Niederlassung von Junglandwirten.
- Starthilfe für die Entwicklung von Mikrofarmen.
Nach Angaben des Ministeriums sind im vergangenen Jahr in Luxemburg 177 Hektar für den Gemüseanbau genutzt worden und das von 88 Betrieben. Davon seien lediglich 15 Prozent der Fläche von zehn «bio-zertifizierten» Betrieben genutzt worden.
Die Anbaufläche sei zwar nicht riesig, aber in den vergangenen 20 Jahren sei die für den Gemüseanbau genutzte Fläche stetig gestiegen. Beispielsweise sei im Jahr 2000 lediglich auf 16 Hektar Gemüse und Erdbeeren angebaut worden. Zwanzig Jahre später habe die Fläche sich um das Elffache gewachsen. In der gleichen Zeit ist die Zahl der Betriebe in diesem Bereich von sieben auf 88 angewachsen. Das heißt, heute gibt es zwölf Mal mehr Gemüseproduzenten als noch vor zwanzig Jahren.

(L'essentiel)
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so sieht unser Wirtschaftswachstum wirklich aus ... nämlich, dass nichts mehr wächst ausser die Verseuchung, denn das allermeiste Schaffen ist pure Wirtschaftsverseuchung von Erde, Wasser u Luft u geldprofitable Verschwendung von Erdschätzen u verschleuderten Steuergeldern gesteuert aus den Taschen der arbeitenden Mindestlohnempfänger(innen) in die Taschen der reichen Umweltzerstörer! ...