
Der Leser war wohl ein Schlaumeier . . . Polizei angerufen, aber Kennzeichen? -_- Und wo war diesmal das Handy? Ist der Leser kein Smartphone-Zombie?
17. Juni 2020 20:17; Akt: 17.06.2020 20:21 Print
Möglicherweise steckt der Mann mit dem «Trickbetrüger aus Irland» unter einer Decke.
Er gibt sich als Ire aus, der in Schwierigkeiten geraten ist, weil er seine Papiere verloren hat – und er versucht, ahnungslosen Autofahrern Geld aus der Tasche zu ziehen. Er brauche dringend Geld für seine Heimreise, das er an nächsten Tag zurücküberweisen wolle. Dafür spricht er die Menschen auf Parkplätzen und Raststätten an. Die Rede ist vom Tankstellenbetrüger, der in den vergangenen Jahren immer wieder im Großherzogtum sein Unwesen trieb.
Nun scheint «David Doyle», wie er sich neuerdings nennt, wieder zurück zu sein. Florian, ein L'essentiel-Leser wurde am Mittwoch jedenfalls an der Aire de Berchem von einem Mann angesprochen, der es mit der gleichen Masche probierte. «Ich war auf dem Rückweg nach Frankreich, als er mich angesprochen hat. Er hat gesagt, dass er schon den ganzen Tag nach jemandem sucht, der Englisch versteht. Er war in einem BMW mit Frau und Kindern unterwegs», berichtet unser Leser.
Der Mann habe 700 Euro verlangt, um die Fähre zwischen Frankreich und England bezahlen zu können. «Wir haben zusammen auf dem Smartphone nachgeschaut. Ein Ticket kostet höchstens 150 Euro. Aber er hatte eine Antwort auf alles», sagt Florian. Der Mann habe ihm eine Geschichte über eine geschlossene Botschaft erzählt, über einen Zug, der nicht fährt. «Er war schwer zu verstehen und redete sehr schnell», so unser Leser weiter. Als er sich mehrfach geweigert habe, ihm Geld zu geben, sei er schließlich verschwunden.
Laut Florian hat es sich nicht um den Mann gehandelt, der schon öfter gesichtet wurde (siehe Diashow oben). Allerdings wurde in der Vergangenheit auch schon mehrfach berichtet, dass es sich um mehrere Täter handeln könnte. Florian beschreibt den Mann, den er am Mittwoch getroffen hat, als etwa 1,70 Meter groß, kräftig und leger gekleidet. Unser Leser hat die Polizei über den Vorfall informiert. Ohne das Kennzeichen des BMW kann sie aber nichts unternehmen.
(Joseph Gaulier/L'essentiel)
Unsere Leser kommentieren fleißig – Tag für Tag gehen Hunderte Meinungen zu allen möglichen Themen ein. Da die Verantwortung für alle Inhalte auf der Website bei der Redaktion liegt, werden die Beiträge vorab gesichtet. Das dauert manchmal eben einige Zeit.
Womöglich wurde der Beitrag in einer Fremdsprache verfasst. Wir geben nur Kommentare in den Landessprachen Luxemburgisch, Deutsch und Französisch frei. Beiträge, die Beleidigungen, Verleumdungen oder Diffamierungen enthalten, werden sofort gelöscht. Auch Kommentare, die aufgrund mangelnder Orthografie quasi unlesbar oder in Versalien geschrieben sind, werden das Licht der Öffentlichkeit nie erblicken.
«L'essentiel» ist nicht dazu verpflichtet, eingehende Kommentare zu veröffentlichen. Ebenso haben die kommentierenden Leser keinen Anspruch darauf, dass ihre verfassten Beiträge auf der Seite erscheinen.
Schreiben Sie an feedback@lessentiel.lu
Hinweis: Wir beantworten keine Fragen, die sich auf einzelne Kommentare beziehen.
Der Leser war wohl ein Schlaumeier . . . Polizei angerufen, aber Kennzeichen? -_- Und wo war diesmal das Handy? Ist der Leser kein Smartphone-Zombie?
Grenzen auf Viren und Betrüger zirkulieren wieder
Grenzen auf Viren und Betrüger zirkulieren wieder
Wer hat den dich aus dem Keller gelassen?
Deutsch will auch gelernt sein ??? Wer hat dich den aus dem keller gelassen
Der Leser war wohl ein Schlaumeier . . . Polizei angerufen, aber Kennzeichen? -_- Und wo war diesmal das Handy? Ist der Leser kein Smartphone-Zombie?