

Genau... Aber Pläne schmieden um den Leuten eine Pandemie vorzugaukeln,um den Leuten nachher noch mehr das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das scheint aber gut zu funktionieren. Wir machen ja auch fleissig mit!! Armes Europa...
22. Oktober 2020 09:21; Akt: 22.10.2020 09:54 Print
Sommerzeit, Winterzeit – Weshalb es die Zeitumstellung gibt und was sie bringt.
Vorwärts oder rückwärts lautet die ewige Frage. An diesem Sonntag ist es wieder so weit, mit Beginn der Winterzeit werden die Uhren in Europa um eine Stunde zurückgestellt. Ginge es nach dem EU-Parlament, wäre damit nächstes Jahr Schluss. Doch wann das Ende der Zeitumstellung wirklich kommt, steht derzeit noch in den europäischen Sternen.
«Die Zeitumstellung gehört abgeschafft», hatte der damalige Kommissionschef Jean-Claude Juncker 2018 verkündet, nachdem sich in einer EU-weiten Onlineumfrage 84 Prozent der Befragten für deren Ende ausgesprochen hatten. Im März 2019 votierte das Europaparlament mit deutlicher Mehrheit dafür, die Umstellung 2021 abzuschaffen. Doch nun liegt der Ball bei den Regierungen, die die Frage klären müssen, ob sie die dauerhafte Sommer- oder Winterzeit wollen. Am Ende müssten die Mitgliedsstaaten entscheiden.
Doch dazu wird es so bald nicht kommen. Von EU-Diplomaten hieß es diese Woche, dass das Thema während der laufenden deutschen Ratspräsidentschaft nicht mehr groß diskutiert werde. Es gebe sehr viele andere Themen, die drängender seien als die Zeitumstellung. Der Rat schreibt seinerseits, dass er seinen Standpunkt zu dem Vorschlag noch nicht festgelegt habe. Dafür sei «eine qualifizierte Mehrheit der Mitgliedsstaaten erforderlich». Eine Abschätzung, welche Folgen die Abschaffung der Zeitumstellung hätte, soll die EU-Kommission noch nicht vorgelegt haben.
Die Folgen jeder Änderung des Status quo wären in der Tat beträchtlich. In der EU gibt es drei Zeitzonen, die größte von ihnen, die der Mitteleuropäischen Zeit, reicht von Spanien bis Polen. Bei einer dauerhaften Sommerzeit würde es im Winter im Westen – aber auch im Nordwesten – des Kontinents erst am Vormittag hell. In Vigo an der spanischen Atlantikküste würde die Sonne am 21. Dezember dann erst um 10.01 Uhr aufgehen, in Brest in der französischen Bretagne um 10.07 Uhr und im norddeutschen Emden um 09.45 Uhr.
Bei einer dauerhaften Winterzeit wiederum würde es im Sommer nicht nur im Biergarten oder in der Strandbar eine Stunde früher dunkel als gewohnt. Die Sonne würde im Osten der EU auch extrem früh aufgehen: In Bialystok in Polen wäre das am 21. Juni um 03.01 Uhr, in Warschau um 03.15 Uhr und in Berlin um 03.44 Uhr.
Die unter Juncker eingeleitete Umfrage legt nahe, dass das Thema die Menschen in Deutschland mehr umtreibt als in anderen EU-Staaten. Von den 4,6 Millionen Teilnehmern kamen drei Millionen aus der Bundesrepublik. Die Gesamtzahl der Abstimmenden entsprach dabei nur einem Prozent der EU-Bevölkerung.
(L'essentiel/dpa)
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Genau... Aber Pläne schmieden um den Leuten eine Pandemie vorzugaukeln,um den Leuten nachher noch mehr das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das scheint aber gut zu funktionieren. Wir machen ja auch fleissig mit!! Armes Europa...
Genauso eine Leutverar... wie der Umgang mit Corona!!!! Sinnvoll oder nicht, aber nach dem politischen Willen!!!
aarem Geschter zu Breissel
die EU bringt das nicht mal ferig, was soll man mehr von diesen Versager erwarten?
Genauso eine Leutverar... wie der Umgang mit Corona!!!! Sinnvoll oder nicht, aber nach dem politischen Willen!!!
aarem Geschter zu Breissel
Mir gefällt die Zeitumstellung. Ich möchte nicht, dass sie abgeschafft wird.
Europa ass am Arsch. Mol net Zeit kreien se unifieiert. Wei sollen se dann beim COVID eppes op Been brengen. Oder sos. Außer dass et vill Suen kascht an eis als Bierger vill Schikane brengt kennt do ennert dem Strech net vill derbei raus. Et ass weit d'Adem. Et ass eng Arbeschtbeschafungsmoßnahm fir dei dei do schaffen an net vun deenen fir dei sie schaffen. AMEN
Dir könnt emmer bei den Trump oder an Afrika oder Asien auswanderen, wann et do soll besser sin.