

Nachemol: Et ass un den Elteren vir opzepassen wat dKiddies machen. A mat 10Joer huet e nix mat engem Smartphone ze dinn vir en Danz ze performen wou evtl. lousch Gestalten drop aussinn do nozekuken!!
22. Januar 2021 22:51; Akt: 22.01.2021 22:54 Print
Ein junges Mädchen ist wegen einer Tiktok-Challenge gestorben.
Nach dem Tod einer 10-Jährigen bei einer sogenannten Challenge auf der Videoplattform Tiktok hat Italien den Zugang zu Tiktok für Nutzer gesperrt, deren Alter nicht zweifelsfrei nachgewiesen ist. Dieser Schritt gelte vorerst bis zum 15. Februar, erklärte die Datenschutzbehörde am Freitagabend.
Die Entscheidung sieht vor, dass die chinesische Videoplattform Nutzern, die ihr Alter nicht nachweisen können, kein Konto mehr einrichten darf. Wenige Stunden zuvor war der Tod einer Zehnjährigen aus dem sizilianischen Palermo bekannt geworden, die auf Tiktok an der «Blackout Challenge» teilgenommen hatte, bei der es darum geht, sich selbst möglichst lange die Luft abzuschnüren.
Obwohl Tiktok für seine Nutzer ein Mindestalter von 13 Jahren vorschreibe, habe das Unternehmen die Mitgliedschaft des Kindes nicht verweigert, betonte die Datenschutzbehörde.
Die kleine Antonella hatte sich am Mittwoch im Badezimmer eingeschlossen und sich selbst mit dem Handy dabei gefilmt, wie sie sich mit dem Bademantelgürtel die Luft abschnürte. Ihre kleine Schwester hatte sie bewusstlos gefunden. Obwohl die Zehnjährige sofort in ein Kinderkrankenhaus gebracht wurde, überlebte sie nicht.
Antonellas Eltern sagten der Zeitung «La Repubblica», eine weitere, ein Jahr jüngere Schwester der Zehnjährigen, habe ihnen erklärt, dass Antonella das «Erstickungsspiel» gespielt habe. «Wir hatten davon keine Ahnung», sagte der Vater. Er sei davon ausgegangen, dass sich seine Tochter auf Tiktok Tanz-Choreographien und andere Videos anschaue. «Meine Tochter, meine kleine Antonella, stirbt wegen eines extremen Spiels auf Tiktok: Wie kann ich damit fertig werden?», klagte der Vater.
Die Staatsanwaltschaft von Palermo leitete Ermittlungen wegen «Anstiftung zum Selbstmord» ein. Antonellas Handy wurde beschlagnahmt.
Tiktok, das in Europa von rund 100 Millionen Menschen genutzt wurde, veröffentlichte eine Stellungnahme zu dem tragischen Vorfall. «Die Sicherheit der Tiktok-Gemeinschaft ist unsere absolute Priorität», versicherte die chinesische Videoplattform. Sie sei jederzeit bereit, bei den Ermittlungen zu Antonellas Tod mit den Behörden zusammenzuarbeiten.
Jedes Jahr gibt es Unfälle, wenn sich Kinder selbst bis zur Ohnmacht die Luft abdrücken, weil sie sich davon starke Empfindungen versprechen. Auch Todesfälle kommen dabei immer wieder vor.
(L'essentiel/AFP)
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Nachemol: Et ass un den Elteren vir opzepassen wat dKiddies machen. A mat 10Joer huet e nix mat engem Smartphone ze dinn vir en Danz ze performen wou evtl. lousch Gestalten drop aussinn do nozekuken!!
Schlëmm esu eppes, soll hei och verbueden gin wie an Italien.
Mat 10 Joer hat ech keen Handy. Elteren sollen méi Kontroll doriwwer hunn wat Kanner um Smartphone maachen. An Tikok soll mol aféieren dat een deen sech umellen well en Noweis muss bréngen dat en deen Alter och huet den en ugett, mech den dat net da gett de Konto gespaart bis en dat meet an no 10 Deeg geläscht wann nach ëmmer keen Altersnoweis erbruecht huet. An 2. TikTok erreicht ab 15 Joer. Ech sinn och op TikTok mee méi Mënscheverstand seet mer dat ech un so Challenges net deel huelen hunn jo och 56 Joer.
Mat 10 Joer hat ech keen Handy. Elteren sollen méi Kontroll doriwwer hunn wat Kanner um Smartphone maachen. An Tikok soll mol aféieren dat een deen sech umellen well en Noweis muss bréngen dat en deen Alter och huet den en ugett, mech den dat net da gett de Konto gespaart bis en dat meet an no 10 Deeg geläscht wann nach ëmmer keen Altersnoweis erbruecht huet. An 2. TikTok erreicht ab 15 Joer. Ech sinn och op TikTok mee méi Mënscheverstand seet mer dat ech un so Challenges net deel huelen hunn jo och 56 Joer.
Schlëmm esu eppes, soll hei och verbueden gin wie an Italien.
Nee et misst verbueden gi dat Kanner ënner 15 Joer en Account op TikTok oder aner Social Mediaplatformen opmaachen. An och Elteren sinn do vir opzepassen wat Kanner maachen. An muss een mat 10 Joer en Smartphone hunn ech géif soen nee. Kanner kréien e Smartphone vir dat Elteren hier Rou hunn an Kanner déi net wëssen dat sou Challenges geféierlech kenne sinn maachen den Schäiss do mat. An ass dann eppes geschitt ass ëmmer den App-Bedreiwer schold. Verschidden Elteren misst een e Fouss hannebäi gin.
Nachemol: Et ass un den Elteren vir opzepassen wat dKiddies machen. A mat 10Joer huet e nix mat engem Smartphone ze dinn vir en Danz ze performen wou evtl. lousch Gestalten drop aussinn do nozekuken!!