

Immer schlimmer
06. Juli 2018 11:22; Akt: 06.07.2018 11:24 Print
Die fest installierten Blitzer und die mobilen Tempokontrollen der Polizei sind weitgehend bekannt – mit der Abschnittsmessung («Radar-tronçon») tritt nun eine neue Technologie auf den Plan, die in Europa schon vermehrt auf Autobahnen zum Einsatz kommt. Dieses System, welches die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs zwischen zwei definierten Punkten errechnet, wird derzeit auf der Autobahn E411 in Richtung Luxemburg-Brüssel getestet, berichtet SudInfo.be.
Bildstrecken Eifeler bremsen Raser mit Fake-Blitzer ausDas Prinzip ist einfach: Ein sogenannter Trigger registriert, wenn ein Fahrzeug eine Messbrücke durchfährt und nimmt ein Foto vom Heck auf. Die nächste Brücke kann nun mit einem weiteren Foto ganz simpel die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnen und diese mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit vergleichen. Wurde diese überschritten, wird ein weiteres Foto von Fahrer und Kennzeichen gemacht und der Bußgeldbescheid geht in die Post.
In Belgien läuft die neue Teststrecke auf der Autobahn E411 auf einer Länge von 5 km zwischen der Stadt Léglise und der Beschilderung nach Bastogne/Liège über die Autobahn E25. Sind die Tests erfolgreich, wird die Abschnittsmessung zertifiziert. Das genaue Datum der Inbetriebnahme ist noch nicht offiziell bekannt.
(dm/fl/L'essentiel)
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Immer schlimmer
Ass dat iwwerhapt conform mat der GDPR ? Wat wann ech rufséieren dat eng Foto vun mer gemeet gëtt an déi un drëtter (also Beamten) weider ginn gëtt ?
Pauvre Belgique . . .
@el pakito Ma sécher. Déi puer dausend déi all Joer de Bong mussen ofginn, iwwerrenne kee méi.
Et ass conform. Gesetzesbriecher hu keng Privatsphär déi muss geschützt ginn.
Selbstverständlich hat jeder eine Privatsphäre, die von und vor der Polizei geschützt wird. Gesetzesbrecher ist mqn übrigends nur wenn ein Gericht dies festgestellt hat, nicht irgendein dummer Apparat oder ein (genauso d...) Polizist.
Pauvre Belgique . . .
"Belgier tüfteln"... Na, da kommt ja bestimmt eine super Sache bei raus ,) Ansonsten genial, sollten wir in allen Tunneln haben, um die Geschwindigkeit dauerhaft im erlaubten Rahmen zu halten.
Immer schlimmer
aber bereits seit Jahren bekannt. In Frankreich gibt es diese Apparate schon länger und eine dementsprechende Jurisprudenz auch. Interessant zu lesen übrigends, insbesondere von Möchte-gern-Rasern. Informierten Leuten gehört die Welt. Die Polizei ist dies übrigends meistens nicht…. also "avis aux amateurs".