
*des belgiSCHen Comiczeichners *nahe des LothrinGer Ortes Manderen
02. April 2019 12:11; Akt: 02.04.2019 16:25 Print
Im Dreiländereck Luxemburg-Frankreich-Deutschland treffen das Mittelalter und das Universum des Comiczeichners Georges Prosper Remi, besser bekannt als Hergé, in den kommenden Monaten frontal aufeinander. Die Ausstellung «Hergé: une vie, une oeuvre» führt ihre Besucher vom 30. März bis zum 30. November tief in die Welt des belgischen Künstlers und Vaters von «Tim & Struppi».
Bildstrecken Eine beeindruckende Ausstellung im Palais de l'Arbed Die Burg MalbrouckIn Zusammenarbeit mit dem Hergé-Museum in der Wallonie wurden im Château de Malbrouck nahe des Lothriner Ortes Manderen insgesamt 72 Zeichnungen und Installationen zusammengetragen – darunter 24 Originale. Eigens für die Ausstellung, die nach ihrer Finissage in die südkoreanische Hauptstadt Seoul wandert, wurde die mehr als sechs Meter hohe Mondrakete aus dem Band «Reiseziel Mond» geschaffen, die zurzeit im Innenhof des Schlosses als Blickfang dient.
Die Sammlung zeichnet Hergés Leben nach und unterteilt sein Schaffen in vier Schlüsselphasen: Zu sehen sind neben Originalzeichnungen des unerschrockenen Reporters auch Originalmöbel des Künstlers – unter anderem sein Zeichentisch. Ebenfalls in der Ausstellung sind zwölf Originalzeichnungen von Edgard Pierre Jacobs. Der Schöpfer von «Blake und Mortimer» arbeitete eng mit Hergé zusammen. «Diese waren noch nie in der Öffentlichkeit zu sehen», sagt der Projektleiter Jean-François Patricola im Gespräch mit L'essentiel. Er rechnet mit insgesamt 100.000 Besuchern aus allen Altersklassen.
Die Abenteuer von «Tim & Struppi» spielen auf der ganzen Welt und sogar auf dem Mond. Die Geschichten wurden in 110 Sprachen übersetzt und mehr als 250 Millionen Mal verkauft. Hergé starb im März 1983.
(Sebastian Weisbrodt/L'essentiel)
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