
Sie ass net meih ewei frou wann sie nach e besen dierf bleiwen. Do ass d'Liewen dach besser ewei bei dem doheem.
08. September 2015 07:30; Akt: 08.09.2015 07:48 Print
Die Ermittlungen rund um den Teich bei Linger verliefen vorerst im Sand. (Bild: Editpress/Isabella Finzi)
Im Vermisstenfall Bianka bleibt die Mutter des nur wenige Wochen alten Säuglings weiterhin in Untersuchungshaft. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft am Montag gegenüber L'essentiel. Es ist möglich, dass die Frau bis zum Abschluss der Ermittlungen im Gefängnis bleiben muss. «Es liegt an der Staatsanwaltschaft, zu entscheiden, ob die Akte an den Strafgerichtshof verwiesen wird. Dafür ist es aber noch zu früh», erklärt Justizsprecher Henri Eippers.
Bildstrecken Polizei bricht Suche nach Bianka erneut abMitte Juli wurde das Ermittlungsverfahren gegen die Mutter wegen Missachtung des Besuchsrechts («non-représentation d'enfants») eröffnet. Dabei geht es um die Frage, inwiefern die Mutter ihre Fürsorgepflicht vernachlässigt hat.
Bianka, zum Zeitpunkt ihres Verschwindens erst vier Wochen alt, wird seit 3. Juli vermisst. Bisher fehlt von ihr jede Spur. Die Ermittlungen der Behörden liefen zwar auch im August weiter, doch nennenswerte Fortschritte wurden bisher nicht bekannt.
Für die Suche nach dem Säugling wurden bisher keine Kosten und Mühen gescheut. Die Ermittlungen konzentrierten sich im Sommer vor allem auf einen Teich zwischen Linger und Petingen, wo das Kind zuletzt gemeinsam mit seiner Mutter gesehen wurde. Laut der Natur-und Forstverwaltung wurde der Teich fast vollständig entleert. Das Wasser beginne nun aber wieder leicht zu steigen.
Zwei Monate nach ihrem Verschwinden sinken die Chancen, dass das Mädchen lebend gefunden wird. «Wir geben die Hoffnung nicht auf, aber die Sache ist kompliziert», sagt Henri Eippers.
(Thomas Holzer/L'essentiel)
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