

Und wieder ein Anwärter auf den Darwin Award
23. Februar 2021 18:38; Akt: 23.02.2021 18:41 Print
Christopher Pekny starb bei der Explosion.
Ein 28 Jahre alter Mann ist in den USA bei der Explosion eines Geräts ums Leben gekommen, mit dem er bei einer Party das Geschlecht seines ungeborenen Kindes bekannt geben wollte. Der Mann habe in einer Garage in dem Ort Liberty im US-Bundesstaat New York gemeinsam mit seinem Bruder an dem Gerät gebastelt, teilte die zuständige Polizeibehörde in der Nacht zum Dienstag mit.
Dabei sei es am Sonntag zu einer Explosion gekommen, bei der der 28-Jährige ums Leben kam und sein 27 Jahre alter Bruder verletzt wurde. Um was für ein Gerät es sich genau handelte und wie es zu der Explosion gekommen sei, werde untersucht, hieß es. Beim Getöteten handelt es sich laut «The New York Times» um Christopher Pekny, der bei einer Betonfirma arbeitete. Dort erhielt er wegen seiner Statur und Kraft den Spitznamen Eurostein. Pekny hatte insgesamt zwei Brüder. Der, der nicht verletzt wurde, sagte zur Zeitung, dass es «der verrückteste aller verrückten Unfälle» war, den er sich je hätte vorstellen können.
Sogenannte «Gender Reveal Partys», bei denen das Geschlecht eines ungeborenen Kindes auf außergewöhnliche Art bekannt gegeben wird, werden in den USA immer beliebter. Immer häufiger gibt es aber auch Berichte über schwere Unfälle bei solchen Veranstaltungen. Im September 2020 lösten Veranstalter einer «Gender Reveal Party» in Kalifornien einen Waldbrand durch Feuerwerk aus.
(L'essentiel/DPA/dmo)
Unsere Leser kommentieren fleißig – Tag für Tag gehen Hunderte Meinungen zu allen möglichen Themen ein. Da die Verantwortung für alle Inhalte auf der Website bei der Redaktion liegt, werden die Beiträge vorab gesichtet. Das dauert manchmal eben einige Zeit.
Womöglich wurde der Beitrag in einer Fremdsprache verfasst. Wir geben nur Kommentare in den Landessprachen Luxemburgisch, Deutsch und Französisch frei. Beiträge, die Beleidigungen, Verleumdungen oder Diffamierungen enthalten, werden sofort gelöscht. Auch Kommentare, die aufgrund mangelnder Orthografie quasi unlesbar oder in Versalien geschrieben sind, werden das Licht der Öffentlichkeit nie erblicken.
«L'essentiel» ist nicht dazu verpflichtet, eingehende Kommentare zu veröffentlichen. Ebenso haben die kommentierenden Leser keinen Anspruch darauf, dass ihre verfassten Beiträge auf der Seite erscheinen.
Schreiben Sie an feedback@lessentiel.lu
Hinweis: Wir beantworten keine Fragen, die sich auf einzelne Kommentare beziehen.
Und wieder ein Anwärter auf den Darwin Award
Und wieder ein Anwärter auf den Darwin Award
Leider nicht, da er seine Gene ja schon weitergegeben hat.