
Kann den Mann verstehen, wegen Corona ist es in den USA momentan bedeutend sicherer als in Deutschland. Alleine schon vom medizinischen Bereich aus ist doch in den States immer alles besser als anderswo.
24. August 2020 10:54; Akt: 24.08.2020 10:55 Print
Heidi Klum und ihr Ex-Mann Seal. (Bild: Imago Images)
Seal erlaubt ihr nicht, die gemeinsamen Kinder mit nach Deutschland zu nehmen. Hier sollen ab Oktober die Dreharbeiten für die neue Staffel von Germany‘s Next Topmodel stattfinden. Normalerweise findet ein Großteil der Dreharbeiten in Los Angeles statt, aber Cast und Crew dürfen wegen Corona derzeit nicht in die USA einreisen. Daher will Heidi nach Deutschland fliegen und wie immer ihre Kinder Leni (16), Henry (14), Johann (13) und Lou (10) mitnehmen. Das erlaubt Seal normalerweise auch. Doch jetzt sagt er wegen Corona Nein. Heidi Klum hat deshalb eine Anhörung vor Gericht beantragt.
Klum und Seal teilen sich das Sorgerecht, aber in ihrem Antrag erklärt Klum, dass der Sänger nur sporadisch Zeit mit dem Nachwuchs verbringt und die Kids die meiste Zeit bei ihr verbringen. Die 47-Jährige schreibt in ihrem Antrag: «Ich bin mir all der notwendigen Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Covid-19-Virus bewusst und würde unsere Kinder niemals einem Risiko aussetzen.»
Klum weiter: «Ich habe alle Vorsichtsmaßnahmen für Deutschland genauso wie für die Vereinigten Staaten getroffen.» Sie sei dankbar für die Möglichkeit, bei der aktuellen Wirtschaftslage arbeiten zu können. Heidi bot auch an, Seal die Kinder für drei Wochen über Weihnachten zu überlassen, obwohl er bereits im vergangenen Jahr die Feiertage mit ihnen verbringen durfte.
Klum erklärte, Seal hätte zunächst sein Okay zu dem Trip gegeben, im April aber seine Meinung geändert. Seitdem hätte sie versucht, sich privat mit ihm zu einigen – ohne Erfolg. Sie wies auch darauf hin, dass Seal einen britischen Pass habe und nach Deutschland reisen dürfe. Theoretisch könnte der Popstar seine Kinder also besuchen.
Vor allem aber sagt Heidi in ihrer Erklärung ganz klar: «Unsere vier Kinder haben nun mehrfach, sowohl mir als auch ihm – soweit ich das sehe – deutlich gesagt, dass sie nicht ohne mich in Los Angeles bei ihrem Vater bleiben möchten.»
(L'essentiel/tha)
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