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14. November 2019 08:28; Akt: 14.11.2019 08:35 Print
Hitzfeld bejubelt im Berliner Olympiastadion gemeinsam mit Bayern-Manager Uli Hoeneß den Pokalsieg. (Bild: DPA/Peter Kneffel)
Sollte Uli Hoeneß im Fußball-Ruhestand mal langweilig werden, könnte er sich Tipps bei seinem ehemaligen Weggefährten Ottmar Hitzfeld holen. «Wenn er Ratschläge braucht, wie man als Rentner sein Leben gestaltet, könnte ich ihm gerne welche geben», sagte der frühere Erfolgstrainer der DPA.
Der 70-Jährige hatte vor seinem Karriereende 2014 lange beim FC Bayern München mit Hoeneß zusammengearbeitet, noch heute verbindet beide eine Freundschaft. «Was er geschaffen hat, ist ein Märchen. Man kann das gar nicht hoch genug einschätzen.» Hoeneß (67) zieht sich am Freitag als Vereinspräsident des FC Bayern zurück.
Hitzfeld kündigte an, sich anschließend bei Hoeneß zu melden, «um ihm alles erdenklich Gute für die neue Zeit» zu wünschen. «Uli war als Manager oder Präsident immer omnipräsent. Er hat in Deutschland im Fußball-Bereich die Richtung angegeben. Er war immer ein Vorreiter für ganz viele Vereinslenker», sagte Hitzfeld.
«Ich glaube, dass man jetzt noch gar nicht richtig abschätzen kann, was dem deutschen Fußball ohne ihn alles fehlen wird.» Aber Hoeneß werde «nicht von der Bildfläche verschwinden», glaubt Hitzfeld. «Was den FC Bayern angeht, wird er sich weiter wehren und die Schwachen unterstützen.»
(l'essentiel/dpa)
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