
gudd saach daat personal soll kréien waat hinen zousteet zumols bei esou enger schwéierer arbecht
17. Juni 2018 20:41; Akt: 17.06.2018 20:42 Print
Die zuständigen Minister, die Gewerkschaft OGBL und die Arbeitgeber (Copas) fanden eine Lösung im Tarifstreit im Pflegesektor.
Der Streik in den Luxemburger Pflegeheimen ist vorerst beigelegt. Premierminister Xavier Bettel (DP) und der OGBL gaben am Sonntag das Ende des Tarifkonflikts bekannt. Mit dem Arbeitgeber-Verband der Branche Copas wurde eine entsprechende Vereinbarung geschlossen. Bettel sprach von einer «dauerhaften Lösung im Interesse von Bewohnern und Mitarbeitern von Pflegeheimen». Die Gewerkschaft sah ihrerseits einen «Sieg auf ganzer Linie».
Die Lösung für den Konflikt im Gesundheitswesen wurde am Freitag von Sozialminister Romain Schneider (LSAP) im Regierungsrat vorgestellt. Der Text sieht eine Aufwertung der Berufslaufbahnen jener Angestellten vor, die durch den Krankenhaus-Kollektivvertrag erfasst sind. Sie werden bis zu ihrem Ruhestand von den Bestimmungen dieses Vertrags profitieren können.
Der Konflikt war aufgeflammt, nachdem sich mehrere Pflegehäuser geweigert hatten, den Krankenhaus-Tarifvertrag anzuwenden und dafür einen anderen, «billigeren», heranzuziehen. Die Angestellten der Einrichtungen von ZithaSenior (Stadt Luxemburg, Petingen) und An de Wisen (Bettemburg) waren zuletzt noch im Arbeitskampf, während die Mitarbeiter des Parc du troisième âge ihren Streik bereits Anfang des Monats eingestellt hatten.
De Konflikt am Fleegesecteur konnt de Moien op Enn bruecht ginn. Mir hunn eng nohalteg Léisung am Interêt vun de Bewunner vun den Haiser a vum Personal fonnt. pic.twitter.com/6a0zVFnXNJ
— Xavier Bettel (@Xavier_Bettel) June 16, 2018
Fin du mouvement de grève dans le secteur des soins - Une victoire sur toute la ligne pour l’OGBL et les salariés en grève dans plusieurs maisons de soins pic.twitter.com/SQpSYH9vVX
— OGBL Luxembourg (@OGBL_Luxembourg) 16 juin 2018
(L'essentiel)
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