

Ja klar, die zig tausenden Grenzgänger nehmen abends auch sicher ihren Müll mit nach hause. Mit dieser Statisik werden wir wieder ganz schön verarscht !
18. November 2019 17:54; Akt: 18.11.2019 19:23 Print
Das Problem? Unser Lebensstil. (Bild: Pixabay)
Im Netz bestellen, statt ins Geschäft gehen, Getränke und Snacks auf die Hand, der Reis so praktisch portioniert: Moderne Konsumgewohnheiten haben den Verpackungs-Verbrauch in die Höhe getrieben. Die Berechnungen für das Jahr 2017 sind die aktuellsten und sie sind so hoch wie noch nie.
Beim Pro-Kopf-Verbrauch von Verpackungen in der EU liegt Luxemburg an der Spitze: Hier fielen knapp 231 Kilo Verpackungsabfall pro Person an. Knapp dahinter liegt Deutschland mit 226,5 Kilogramm pro Person und drei Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gesamtmenge an Verpackungsabfall ist in Deutschland am größten. Private Verbraucher hatten daran einen Anteil von 47 Prozent.
Gründe für den hohen Verbrauch sind unter anderem der Trend zum Online-Versand, kleine Portionen im Supermarkt sowie Essen und Getränke zum Mitnehmen, aber auch überflüssige Verpackungen – etwa wenn die Zahnpasta-Tube noch einmal in einer Pappschachtel steckt. Die Zahlen für 2017 liegen erst jetzt vor, weil es so aufwendig ist, die Daten zu sammeln und zu überprüfen.
(L'essentiel/dpa/mb)
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Ja klar, die zig tausenden Grenzgänger nehmen abends auch sicher ihren Müll mit nach hause. Mit dieser Statisik werden wir wieder ganz schön verarscht !
Na klar, das Onlineshopping ist schuld... Und was ist mit all den Verpackungen, die man im Supermarkt mitkaufen MUSS, weil es keine Alternative ohne Plastik gibt??
Der Verbraucher ist nicht verantwortlich zu machen für die Verpackungen der Produkte welche er benötigt. Es ist der Hersteller der eintscheidet wie sie verpackt werden. Dem Verbraucher bleibt nur den mitgekauften Müll ordnungsgemäss zu entsorgen.
pro Tag produziere ich 1,5 kg Müll, wer zum Donnerwetter vermiest meine Statistik?
gewonnen! ... wir sind die Ersten!
Ja klar, die zig tausenden Grenzgänger nehmen abends auch sicher ihren Müll mit nach hause. Mit dieser Statisik werden wir wieder ganz schön verarscht !
Ok Boomer
Der Verbraucher ist nicht verantwortlich zu machen für die Verpackungen der Produkte welche er benötigt. Es ist der Hersteller der eintscheidet wie sie verpackt werden. Dem Verbraucher bleibt nur den mitgekauften Müll ordnungsgemäss zu entsorgen.
Absolut richtig. Heute schon wieder im Briefkasten, Werbung in einer Plastiktüte verpackt. Was soll das ? Man sollte den Herstellern einfach verbieten ihr Produkt in einer Weise zu verpacken,die einfach nicht mehr in diese Zeit passt. Aber huuuuh da haben die Regierungen Angst davor.Es geht auch anders, man muss nur wollen.
Verbrauch ist die eine Seite Recycling die andere, das was zählt ist was übrig bleibt ! davon steht leider nix im Artikel