In Luxemburg20.000 Tonnen Streusalz stehen für Winter bereit
LUXEMBURG – Bislang blieb das Großherzogtum weitgehend von Glätte und Frost verschont. Die Mitarbeiter von Ponts et Chaussées wappnen sich aber schon für den ersten Kälteeinbruch.

Der Winter rollt langsam aber sicher auf Luxemburg zu. Am Wochenende erwarten uns Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Spätestens wenn der erste Schnee fällt, kann es auf den Straßen gefährlich werden. Die Ponts et Chaussées haben sich für diesen Fall gerüstet. Die Streugutbehälter an den Straßen wurden bereits aufgefüllt.
«Alles wird davon abhängen, was für ein Winter uns in diesem Jahr erwartet», erklärt Ralph Di Marco, Kommunikationsmanager bei Ponts et Chaussées. «Um zu vermeiden, dass das Salz während des Winters ausgeht, haben wir in Wasserbillig rund 6000 Tonnen als Reserve gelagert.» Insgesamt 20.000 Tonnen Streusalz stehen im Großherzogtum für diesen Winter bereit. Der größte Teil des Bestandes ist für den Raum Diekirch reserviert. Erfahrungsgemäß sei aber vor allem die nördliche Region «schnee- und eisanfällig».
Der durchschnittliche Salzverbrauch liegt zwischen 17.000 und 20.000 Tonnen pro Jahr. Auf rund 3000 Kilometern staatlichen Straßen streuen die Mitarbeiter von Ponts et Chaussées bei winterlichen Verhältnissen Salz. Dazu zählen Nationalstraßen sowie Autobahnen. Kommunale Straßen liegen in der Verantwortung der verschiedenen Gemeinden des Landes.
(Ana Martins/L’essentiel)