Pflegewissenschaft: Ab Herbst bekommt Luxemburgs Uni vier neue Studiengänge

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PflegewissenschaftAb Herbst bekommt Luxemburgs Uni vier neue Studiengänge

BELVAL – Die Universität Luxemburg hat am Dienstag die vier neuen Studiengänge für spezialisierte Pflegewissenschaft vorgestellt, die im kommenden Herbst belegt werden können.

Das Ausbildungsangebot richtet sich an Fachkräfte, die bereits einen Abschluss in allgemeiner Krankenpflege haben.

Das Ausbildungsangebot richtet sich an Fachkräfte, die bereits einen Abschluss in allgemeiner Krankenpflege haben.

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«Atechnique médical de chirurgie», «Infirmier en anesthésie et réanimation», «Infirmier en pédiatrie et infirmier psychiatrique»: Das sind die vier neuen Bachelor-Studiengänge in der Pflegewissenschaft, die am heutigen Dienstag vom Rektor der Universität Luxemburg, Jens Kreisel, Bildungsminister, Claude Meisch (DP), und den neuen Co-Direktorinnen der Studiengänge, Laurence Bernard und Marie Friedel, feierlich vorgestellt wurden.

«Die Einrichtung dieser Studiengänge war eine der zentralsten Maßnahmen im Rahmen unserer Unterstützung und Beitrags zur Entwicklung des Gesundheitssystems des Landes», bekräftigte Jens Kreisel, der neue Rektor der Universität, der seit Januar im Amt ist. Um die vier neuen Studiengänge einzurichten, beauftragte die Universität Laurence Bernard, Professorin für Pflegewissenschaft an der Universität Montreal, und Marie Friedel, ebenfalls Professorin und Doktorin für öffentliche Gesundheit, mit der Durchführung.

Plätze sind limitiert

Die verfügbaren Plätze für das zweijährige Bachelorstudium sind allerdings limitiert. Im ersten akademischen Jahr stehen gerade einmal 15 Plätze zur Verfügung. Die Ausbilungsangebot richtet sich ausschließlich an Fachkräfte, die bereits einen Abschluss in allgemeiner Krankenpflege haben. Demnach braucht man ein Höheres Fachdiplom (BTS) des Lycée Techniques de Professions de Santé (LPTS) oder einen anderen ausländischen Abschluss in dem Bereich, um als berichtigt zu gelten. 70 Prozent der Kurse werden auf Französisch und 30 Prozent auf Deutsch gehalten. Die Studiengebühren belaufen sich auf 200 Euro pro Semester.

(yb)

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