Stimmen zum Aus«Adiós Barça»
Chelsea hat es tatsächlich geschafft: Die «Blues» werfen das Überteam aus Barcelona aus der Champions League und ziehen ins Finale. So reagierte die internationale Presse.

Die Überraschung ist perfekt: Chelsea eliminiert Barcelona und steht im Finale der Champions League. Noch vor einigen Wochen hätte niemand gedacht, dass dies überhaupt möglich ist. Dementsprechend fallen auch die Reaktionen der internationalen Medien aus – von Freude bis Enttäuschung ist alles dabei. Kaum irgendwo fehlt aber ein Ausdruck des Erstaunens.
«Adiós Barça» titelt die spanische Online-Plattform «as.com» nüchtern. Manchmal sagen wenige Worte mehr. Es scheint beinahe als wäre man in Spanien sprachlos. Die «Marca» spricht vom «Albtraum im Camp Nou», nicht weniger dramatisch sieht es «El Mundo», deren Titel lautet: «Moralische Stichwunde im Camp Nou».
Chelsea schafft den unmöglichen Job
Ungläubig, aber mit deutlich freudigerem Unterton titelt die englische «Sun»: «Can Nou believe it?» - ein Wortspiel mit dem Namen des Stadions von Barcelona (offiziell «Nou Camp» - «Neues Spielfeld»). Soll heißen: «Ist denn das zu glauben?» Das Boulevardblatt doppelt zudem mit einem Zitat von Frank Lampard nach: «Unsere beste Stunde». Auch die anderen englischen Medien verleihen ihrem Respekt vor der Leistung Chelseas Ausdruck. Von einem «epischen Halbfinal» spricht das Online-Portal der «BBC», der «Daily Express» nennt es den «unmöglichen Job».
Besonders in den deutschen Medien steht Lionel Messi im Fokus. «Kleiner Mann, großes Leid» lautet die Schlagzeile der «Frankfurter Allgemeinen» zu dem Mann, der einen Penalty verschoss. «Bild.de» geht noch härter mit dem Argentinier ins Gericht und schreibt: «Messi versagt!»
Messi verschießt, Torres trifft - die Highlights des Spiels:
(L'essentiel Online/fbu)