«Tatort»-Presseschau«Alles, was geil ist, wird noch geiler»
Die Kritiken zum Kieler «Tatort» haben Seltenheitswert. Applaus ernten die Macher vor allem, weil sie beim Drogenthema auf Moralpredigten verzichten.

Der Kieler «Tatort» von Regisseur Christian Schwochow und Autor Rolf Basedow steht bei den Kritikern im deutschsprachigen Raum ganz hoch in der Gunst.
Nicht nur die Macher, auch die Schauspieler ernten Lob. «Ein mutiger und berührender Tatort mit einer sehr tollen Hauptdarstellerin Elisa Schlott», schreibt die Süddeutsche Zeitung.
«Ein guter harter Drogenthriller»
Zahlreiche Kritiker finden den jüngsten «Tatort» «mutig», etwa jene des Spiegel. «Ein guter harter Drogenthriller», schreiben sie.
Besonders goutiert wird, dass der «Tatort» trotz der bekannten Gefahr von Crystal Meth keine Moralpredigt geworden ist. Der Spiegel dazu: «Er verzichtet auf penetrante Pädagogik, setzt auf mündige Zuschauer.»
Wie der Kieler «Tatort» sonst noch bewertet wird, sehen Sie in der Bildstrecke.
(L'essentiel/kko)