Buckelhülle, Maus, PencilApples Design-Fails irritieren das Netz
Wenig Firmen legen bei ihren Geräten so viel Wert aufs Äußere wie Apple. Einige der neusten Produkte Stoßen in Sachen Design aber auf Unverständnis.

«Lustig», «eigentümlich» oder «schräg»: Dass Apple-Produkte mit solchen Attributen umschrieben werden, ist sich der iPhone-Hersteller wohl nicht gewohnt. Denn gemeinhin gelten Apple-Geräte als Produkte mit herausragendem Design. Tatsächlich gibt es wohl viele Kunden, die sich ein iPhone oder iPad nicht der Leistungsfähigkeit, sondern des edlen Aussehens wegen kaufen.
Momentan irritiert der Konzern Fans und Kritiker allerdings mit einer Handvoll neuer Gadgets, die so gar nicht ins Bild des stylishen Images passen wollen. Vor allem der am 8. Dezember vorgestellte «Batterie-Buckel» (wie ihn das Techportal Curved.de nennt) schmerzt viele Kunden beim Hinsehen in den Augen. Das Netz reagiert mit Unverständnis, und viele fragen sich, was mit Apples Design-Abteilung los ist – so etwa Theverge.com.
Drei Produkte im Kreuzfeuer der Kritik
So wird der iPad-Stift mit Strom versorgt, indem er in den Lightning-Port des Tablets gesteckt wird. Allerdings besteht beim Aufladen die Gefahr, dass der Pencil abbricht. Die Maus wiederum wird zwar mittels Kabel aufgeladen, allerdings befindet sich die Buchse an der Unterseite des Geräts, sodass die «Magische Maus» während des Ladevorgangs auf der Seite liegen muss und nicht benutzt werden kann.
Funktionalität vor Design?
Zum Design des Akku-Buckels gefragt, antwortete Apple-Chef Tim Cook dem Techportal Mashable.com, dass das Design auf Funktionalität und weniger aufs Aussehen ausgelegt sei. Batterie-Cover von Drittherstellern ließen sich nämlich nur schwer am iPhone befestigen beziehungsweise wieder abnehmen.
Was halten Sie von den neuen Apple-Produkten?
Who approved that design? Ive, what's up?!?— Bryan William Jones (@BWJones) 9. Dezember 2015
(L'essentiel/pst)