4 TippsAufgedunsenes Gesicht – daher kommt es, das hilft
Dass dein Gesicht nach einer durchzechten Nacht aufgedunsen wirkt, kann vorkommen. Alkohol und wenig Schlaf sind aber nicht die einzigen Gründe.

- von
- Malin Mueller

Kühle Patches können gegen geschwollene Augen helfen. Wer die Ursache für sein aufgequollenes Gesicht kennt, kann allerdings noch mehr machen.
Alkohol, wenig Schlaf und durchtanzte Nächte – es gibt einige Punkte, bei denen man eigentlich schon vorher weiß, dass der nächste Morgen mit einem aufgequollenen Gesicht und tiefen Augenringen beginnen wird. Allerdings sind längst nicht alle Gründe so offensichtlich. Was sonst noch dafür sorgt, dass du nicht wie du selbst aussiehst, und was du dagegen tun kannst? Weiterlesen!
Hast du am Morgen oft mit Wassereinlagerungen im Gesicht zu kämpfen?
1. Du isst zu viel Salz
Du bist Stammkunde beim Asia-Imbiss und musst alles nachsalzen, damit es dir schmeckt? Schwierig. Das enthaltene Glutamat in Sojasauce, Aromat oder Fertiggerichten löst bei vielen verquollene Augen aus, Salz lagert sehr effektiv Flüssigkeit im Körper ein.
Das hilft: Salz ist eine Gewohnheitssache. Versuche, eine Woche lang nichts nachzusalzen, und koche mit weniger vom weißen Gold – im Anschluss brauchst du garantiert weniger.
2. Zu viel Wasser – echt!
Wer viel trinkt, wird Wassereinlagerungen schneller wieder los. Trinkst du abends eine große Menge, kann es über die waagerechte Liegeposition aber nur schlecht abtransportiert werden und wird stattdessen zum Beispiel im Gesicht gelagert. Bauchschläfer spüren das besonders.
Das hilft: Wasser solltest du vor allem über den Tag verteilt zu dir nehmen und es mit der Menge vor dem Schlafengehen nicht übertreiben. Auch das Schlafen auf dem Rücken anzugewöhnen, kann helfen, dazu kommen wir aber im nächsten Punkt.
SOS-Tipps
3. Du liegst falsch
Wer auf dem Bauch, der Seite oder einem extra-flachen Kissen liegt, macht es dem Körper besonders schwer, in der Nacht Flüssigkeit aus dem Gesicht abzutransportieren. Auch Hausstaub kann gerade im Bett zum Problem werden und dein Gesicht anschwellen lassen.
Das hilft: Ist die Hausstauballergie schuld, schafft Allergiker-Bettwäsche Abhilfe. Während der Nacht solltest du deinen Kopf mit einem zusätzlichen Kissen etwas höher lagern als den Rest des Körpers. Das hilft doppelt: Auf einem hohen Kissen wird es Bauchschläfern schnell ungemütlich.
4. Deine Hormone sind schuld
Hormonschwankungen sind allgemein Magnete für Wassereinlagerungen. Vor und während deiner Periode kannst du daher schon mal aufgequollen aussehen. Daran lässt sich wenig rütteln – allerdings kannst du den Wassereinlagerungen anders zu Leibe rücken.
Das hilft: Leichte Kost mit entwässernden Nahrungsmitteln wie Reis (Reminder: wenig salzen!), Spargel oder Ananas führt ab, was der Körper gerade lieber einlagern würde. Auch Kräutertees und allgemein viel Flüssigkeit helfen, das Wasser wieder loszuwerden. Oder probiere einen der SOS-Tipps oben.