Kutlur am Mittwoch – Biblische Jungfrau bürstet sich bei «Big Brother»

Egal wie billig, trashig, nuttig oder von gestern ein Promi auch sein mag: Es gibt einen Ort, wohin er immer gehen kann, wo es eine liebenswürdige Gemeinschaft gibt, die ihn stets mit offenen Armen empfangen wird: Das «Celebrity Big Brother»-Haus im englischen Hertfordshire.

Zur Zeit läuft auf dem TV-Sender Channel 5 die zwölfte (!) Staffel von «Celebrity Big Brother». Mit dabei ist der übliche Mix britischer D-Promis, die mit einem Aufenthalt im «CBB»-Haus ihre serbelnden Karrieren etwas aufzupeppen hoffen: Seifenoper-Stars, ehemalige Boyband-Mitglieder, Reality-Stars und Ex-Fußballer. Und Courtney Stodden.

Nachdem sie ihre Porno-Angebote alle ausgeschlagen hatte, beschloss die biblische Jungfrau (Okay, sie ist inzwischen eine verheiratete, volljährige Dame und wohl keine Jungfrau mehr; religiös aber weiterhin) fortan nur noch karriereförderliche, seriöse Angebote anzunehmen … und so befindet sie sich seit bald zwei Wochen im CBB-Haus.

Nicht, dass irgendetwas wahrlich Berichtenswertes bisher passiert wäre. Bei ihrem Einzug ins Haus wurde Stodden vom Publikum ausgebuht, die Ärmste. Dann nervten sich die anderen Hausbewohner bald einmal darüber, dass sie ausschließlich in Unterwäsche herumlief. Stodden selbst monierte, dass zwei ihrer Mitbewohnerinnen das Furzen nicht unterlassen konnten. Und vor allem konnten alle Mitbewohner ihre Augen nicht von dem operierten Vorbau der jungen Mrs. Stodden-Hutchinson lassen. Nichts Berichtenswertes. Aber großes Kino.

Oh, und nicht, dass jemand hier meint, die Courtney sei das Billigste, Ludrigste, was zur Zeit im CBB-Haus herumhockt. Nein, nein, da ist noch eine gewisse Frau Charlotte Crosby, bekannt aus «The Geordie Shore»: Die macht sich auch mal ins Bett nach einem ordentlichen Saufgelage.

(L'essentiel Online/obi)