Gegen GerüchtenChrissy Teigen teilt intimes Foto auf Instagram
Die Frau von John Legend wehrt sich gegen die hartnäckigen Leihmutterschaftsgerüchte. Chrissy teilt ein Bild der Geburt ihrer Tochter auf Instagram.

- von
- Leonie Projer
Im Januar gab es im Hause Legend-Teigen Nachwuchs zu verkünden. Tochter Esti Maxine ist bereits der dritte Nachwuchs des Hollywood-Paares. Die beiden wurden aber nicht nur mit Glückwünschen überschüttet. Seit der Geburt Anfang des Jahres wurde die Moderatorin online mit dem Gerücht bombardiert, sie habe das Mädchen nicht selbst ausgetragen. Es kursierte die Behauptung, Chrissy habe dafür eine Leihmutter genutzt. Ihr eigener Bauch sei ein sogenannter «Moon Bump» gewesen. Dabei handelt es sich um einen falschen Babybauch, den man beispielsweise an Filmsets nutzt.
Die 37-Jährige hat nun offenbar genug von den Spekulationen. Sie teilt auf Instagram ein Bild der Geburt ihrer heute vier Monate alten Tochter. Das intime Bild zeigt Chrissy kurz nach der Entbindung, die Ärzte halten die frisch geborene Esti auf dem Arm. «Extrem realistischer Moon Bump» titelt die Moderatorin das Bild sarkastisch.
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Bereits im März erzählte Teigen gegenüber «People», dass Esti nicht auf natürlichem Weg, sondern per Kaiserschnitt zur Welt kam – anders als ihre anderen Kinder Luna (7) und Miles Theodor (4). «Ich habe die Vagina-Methode zweimal gemacht, also dachte ich mir, ‹wieso nicht›. Ich habe mich gefreut auf den Eingriff», meinte sie. Sie liebe Operationen, fügte die Moderatorin hinzu. «Ich machte Fotos während der gesamten Geburt. Ich habe richtig verrückte Bilder von der Nabelschnur und allem», meint die Kochbuch-Autorin weiter.
Das Einzige, was ihr zu denken gegeben habe, sei ihr Bauch gewesen: «Man weiß nie, wie der Bauch nach der Operation wieder zusammenwächst.» Ihre Kinder seien fasziniert von der Narbe. Luna und Miles nannten sie das «Baby-Loch», so Chrissy.
Im September 2020 verlor das Model sein drittes Kind in der 20. Schwangerschaftswoche. Damals hatte sie angegeben, sie habe eine Fehlgeburt erlitten, und dies auf Online-Plattformen öffentlich gemacht. «Ich fahre ohne Baby aus dem Krankenhaus nach Hause», schrieb sie damals. Sie veröffentlichte zudem ein Schwarz-Weiß-Foto, das sie weinend im Krankenhaus zeigte, und ein weiteres Foto, auf dem sie das in ein Tuch gewickelte tote Baby im Arm hielt.
Sie brauchte mehr als ein Jahr, um zu realisieren, dass es sich dabei um eine Abtreibung handelte. «Nennen wir es einfach das, was es war: Es war eine Abtreibung», sagte die 37-Jährige im September letzten Jahres bei einer Veranstaltung in den USA. Nach der Hälfte der Schwangerschaft habe sich herausgestellt, dass ihr Sohn nicht überleben würde – «und ich ohne medizinische Intervention auch nicht», sagte Teigen.