Zweite Corona-WelleDB macht Rekordverlust von 5,6 Milliarden
Die wirtschaftlichen Probleme der Deutschen Bahn verschärfen sich. Und die Zukunftsaussichten sehen nicht besser aus.

Um die Verluste auszugleichen, hat die deutsche Regierung der Deutschen Bahn eine Aufstockung des Eigenkapitals zugesagt. (Archivbild)
Die zweite Coronavirus-Welle verschärft die wirtschaftlichen Probleme der Deutschen Bahn. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Mittwoch steuert der deutsche Staatskonzern deshalb dieses Jahr auf einen Rekordverlust von 5,6 Milliarden Euro zu.
Dies gehe aus den Unterlagen für die Verwaltungsratssitzung am 9. Dezember hervor, die dem Blatt vorlägen, hieß es. Zum Halbjahr hatte die Deutsche Bahn ein Minus von 3,7 Milliarden Euro ausgewiesen.
Um die Verluste auszugleichen, hat die deutsche Regierung der Deutschen Bahn im Konjunkturpaket vom Juni eine Aufstockung des Eigenkapitals um fünf Milliarden Euro zugesagt. Bis 2024 rechnet das Unternehmen mit Einbußen zwischen elf und im schlechteren Szenario von 13,5 Milliarden Euro.
(L'essentiel/SDA/chk)