#FoodJenga – Deswegen stapeln jetzt alle ihr Essen

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#FoodJengaDeswegen stapeln jetzt alle ihr Essen

Wer auf den neusten Trend auf Instagram aufspringen will, muss jetzt Pommes, Gemüse und Garnelen aufeinanderstapeln. Scheint so, als dürfen wir jetzt also doch mit Essen spielen.

instagram/howtokim

Seltsame Food-Trends gibts auf Social Media wie am Straßenrand torkelnde Hipster mit falsch eingeschätztem Prosecco-Verschleiß am Wochenende. Auf Instagram macht sich nun aber eine neue Welle kurioser Innovationen unter Food-Bloggern breit: #FoodJenga. Das Ziel ist es, Esswaren wie die Holzklötze des Jenga-Spiels aufeinanderzutürmen. Und dabei die Delikatessen für ein Foto so künstlerisch wie möglich zu drapieren, bevor die Kunstwerke in sich zusammenbrechen.

Dieses Essen wächst hoch hinaus

Während es einige gemütlich mit der Challenge nehmen und Brownies und Pommes stapeln, suchen andere wohl die Herausforderung und türmen Tortilla-Chips, Mozzarella und Eiskugelberge aufeinander. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Vielleicht versuchen wir es beim nächsten Risotto-Plausch auch mal mit dem Jenga-Konstrukt.

Wer den Trend gestartet hat, ist nicht klar. Food Jenga gibts aber wohl nicht erst seit gestern. Schließlich muss die Zeit bei langweiligen Restaurantbesuchen irgendwie totgeschlagen werden.

Kritik wurde zwar noch keine breit – nach dem sorgfältigen Türmen werden die Lebensmittel ja auch verspeist –, Eltern weltweit sind aber wohl trotzdem froh, dass der Stapel-Trend mit gut 300 Instagram-Beiträgen noch keinen Hässliche-Augenbrauen-Status erreicht hat. Schließlich haben sie uns ständig eingetrichtert, dass wir nicht mit Essen spielen sollen. Das kann aber bestimmt noch werden, wenn neben dem Spice Girl Emma Bunton, die auf der Foto-Plattform ihren Toast-Turm zeigte, noch weitere Promis Lebensmittel für spielerische Zwecke verwerten.

(L'essentiel/Tilllate)

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