Eins gegen Eins – Deutschland ist im direkten Vergleich im Vorteil

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Eins gegen EinsDeutschland ist im direkten Vergleich im Vorteil

Vergleicht man die Stärken der Spieler von Deutschland und Brasilien, ziehen die Europäer ins Finale ein. Vorerst aber nur auf dem Papier.

Deutschland gegen Brasilien ist der erste Halbfinal-Knüller an der WM. Im Gastgeberland ist man immer noch schockiert vom verletzungsbedingten Aus von Neymar. Ohne ihren Superstar haben es die Südamerikaner jedenfalls schwerer, den Gegner aus dem Turnier zu werfen. Denn Deutschlands Spielerpotenzial ist hochkarätig.

Bereits auf der Torwart-Position verzeichnet die Löw-Truppe einen leichten Vorteil. Manuel Neuer gilt als Bester seines Fachs. Im Viertelfinal gegen Frankreich glänzte er mit zwei Reflexen und gegen Algerien spielte er oft als «Libero». Sein Gegenüber Julio César zeigt ebenfalls eine gute WM und war mit den gehaltenen Penaltys gegen Chile Brasiliens Matchwinner. Er wirkt jedoch unsicherer.

«Müllert» es zum fünften Mal?

Verteidigung und Mittelfeld der beiden Nationalmannschaften sind etwa ausgeglichen. Im Sturm müssen sich die Brasilianer wegen Neymars Fehlen etwas einfallen lassen. Fred glänzte bisher nicht als Vollstrecker. Bei Deutschland hofft man auf den Torriecher von Thomas Müller. Vier Treffer hat er bereits erzielt. Die Stärken und Schwächen aller Spieler sehen Sie in der Bildstrecke oben.

(L'essentiel/heg)

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