Wahrzeichen in LuxemburgDie Pont Adolphe wird Ende März wiedereröffnet
LUXEMBURG – Das Luxemburger Wahrzeichen ist ab dem 25. März wieder für den Verkehr freigegeben – und laut Ponts et Chausées für die kommenden Jahrzehnte bestens gerüstet.

Nach vier Jahren Renovierungsarbeiten wird die Pont Adolphe in der Landeshauptstadt am 25. März wieder in Betreib genommen. Das teilte das Straßenbauamt in einem Communiqué am Freitag mit. «Aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit mit den Bauunternehmen ist Brückenstruktur zur vollsten Zufriedenheit wiederhergestellt», so Ponts et Chausées. Die Adolphe-Brücke bliebe nun wieder viele Jahrzehnte bestehen.
Die provisorische «Pont Bleu» werde mit der Wiedereröffnung für den Verkehr gesperrt und in den kommenden Monaten abgebaut.
Neues Unterdeck für Radfahrer und Fußgänger
Die Brücke über das Petrusstal, zwischen 1900 und 1903 errichtet, ist wegen seiner markanten Steinbögen eines der bekanntesten Wahrzeichen Luxemburgs. Seit April 2014 ist sie für den Verkehr geschlossen. Die Kosten für die Renovierungsarbeiten in Höhe von 62,9 Millionen Euro trägt der Staat. Zur sprichwörtlichen Überbrückung der Bauphase zogen Arbeiter einer Spezialfirma für 23 Millionen Euro den provisorischen «Pont Bleu» in die Höhe.
Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten sollen Radfahrer und Fußgänger die Brücke in einem neuen Unterdeck überqueren können. In ein paar Jahren soll dann auch die neue Tram über den Pont Adolphe rollen.
(sw/L'essentiel)