Hässlich, hässlicher, Zimmerbrunnen – Diese Dinge wollen wir nie wieder sehen

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Hässlich, hässlicher, ZimmerbrunnenDiese Dinge wollen wir nie wieder sehen

Wie bei der Mode gibt es auch bei Einrichtungen Trends: Wir zeigen Ihnen, welche Scheusslichkeiten besser im Keller oder im Brocki verschwinden.

Die Wohnwand (oder auch Schrankwand) ist ein gutes Beispiel für die Trendentwicklung im Möbelbereich: In den 60ern aufgekommen, hielt sich der mehrteilige Schrank, der aus einzelnen, zusammengeschraubten Elementen besteht, bis in die 90er als eines der beliebtesten Möbel für die eigene Wohnung. Laut unserer nichtrepräsentativen Umfrage ist dieses Monstrum heute fürs Wohnzimmer genauso out wie die folgenden Möbel und Einrichtungsgegenstände:

Zimmerbrunnen

Irgendjemand dachte, es wäre eine gute Idee, sich fließendes Wasser mit kitschigen Skulpturen ins Wohnzimmer zu stellen. Allerdings sind die Figuren mindestens so hässlich wie ihre Pendants in der Glasvitrine – und vom Dauerplätschern muss man ständig aufs Klo.

Vintage-Möbel

Sie hatten ihre Blütezeit, doch es reicht jetzt. Wir können keine Vintage-Möbel mehr sehen, zu sehr erinnern sie an Sperrmüll. Denn ganz ehrlich: Shabby Chic ist eher schäbig als chic. Also weg damit oder her mit Pinsel und Farbe!

Ketteli-Raumteiler

Wo aus welchen Gründen auch immer die Tür fehlt, da musste ein Ketten-Vorhang hin. Und egal ob Typ «Esoteriker» (mit Ying-Yang-Symbol), «Kiffer» (Bob Marley auf Jamaicas Nationalfarben) oder «Hawaiifan» (tanzende Delphine im Sonnenuntergang) – sie sehen nicht nur scheußlich aus, sie verknoten auch ständig.

Brücken-Teppiche

Sie sind winzig, dafür relativ dick und liegen völlig unmotiviert im Raum: die Brücken-Teppiche. Wozu sie gut sein sollen, bleibt unklar. Sie sind nichts anderes als fiese (und meist hässliche) Stolperfallen. Wenn schon, dann ein richtiger Teppich.

Plexiglas-Möbel

Sieht aus wie Plastik, fühlt sich an wie Plastik, ist gewissermaßen Plastik – Plexiglas wirkt in beinahe jeder Form irgendwie billig. Wenn Sie es durchsichtig mögen, investieren Sie doch in richtiges Glas.

Ganz klar: Einrichtung ist Geschmacksache. Wer sich in seiner Vintage-Hölle wohlfühlt, der soll auch ruhig da bleiben. Wer seinen Besuch gerne stolpern sieht, der kann auch die Zwergteppiche mitten im Gang liegen lassen. Und wer an seinem Zimmerbrunnen hängt, soll sich ruhig weiterhin beplätschern lassen. Aber seien wir ehrlich: Gibt es ein einziges, überzeugendes Argument, weshalb man sich einen Brunnen ins Zimmer stellen sollte?

Welche Möbel wollen Sie nie wieder sehen? Schreiben Sie es uns ins Kommentarfeld!

(L'essentiel)

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