MobilitätsministeriumDrei Streckenradare auf der A7 sind «scharf» gestellt
LUXEMBURG – Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen hat die repressive Phase der Streckenradaranlagen in den Tunneln Stafelter, Grouft und Gousselerbierg auf der Autobahn A7 begonnen.

Die neuen Streckenradare stehen seit Ende Juli.
Die Streckenradare auf der A7 sind aktiv und blitzen scharf. Im Tunnel Stafelter, im Tunnel Grouft und im Gousselerbierg-Tunnel wurden die entsprechenden Geräte installiert und die Testphase abgeschlossen. Ein durch zu hohe Geschwindigkeit verursachter Unfall in einem der Tunnel könne schwerwiegende Folgen haben, so das Mobilitätsministerium.
Ein Streckenradar berechnet die Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrzeuge auf der gesamten Länge des Tunnels. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Tunneln beträgt 90 Kilometer pro Stunde. «Von dem berechneten Wert wird eine Toleranz von 3 Kilometern pro Stunde (unter 100 km/h) bzw. 3 Prozent (über 100 km/h) abgezogen», erklärt das Ministerium. Die Geräte passen sich auch einer Reduzierungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit an, zum Beispiel im Falle einer Baustelle oder eines Unfalls.
In Luxemburg gibt es noch zwei weitere Streckenradare: auf der N11 zwischen Waldhof und Gonderingen und auf der A13 im Markusbierg-Tunnel.