United statt City? – England spottet über Pellegrinis Versprecher

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United statt City?England spottet über Pellegrinis Versprecher

Manchester Citys Trainer Manuel Pellegrini leistete sich nach dem Sieg im Ligacup einen Fauxpas: Er bezeichnet sich als Manager von Manchester United. Aber hat er das wirklich?

Am Sonntag sicherte sich Manchester City zum dritten Mal in der Klubgeschichte den Titel im Ligacup. Die Citizens besiegten Sunderland im Final im Wembley 3:1. Das freute auch Trainer Manuel Pellegrini außerordentlich. Nach seinem ersten Titel in England erklärte er im TV-Interview am Spielfeldrand, wie wichtig dieser Erfolg für ihn und seine Spieler sei.

Dann aber unterlief dem 60-Jährigen ein peinlicher Fauxpas. Zumindest wurde es von der englischen Presse so interpretiert. Angesprochen auf den Druck als Trainer von Manchester City sagte Pellegrini in seinem gebrochenen Englisch etwas, das sich anhörte wie: «Ich liebe den Druck, den man hat, wenn man ein Team coacht wie Manchester United.»

«Tonight» oder «united»?

Sofort hagelte es per Twitter Spott und Hohn für den Chilenen. Hört man sich die entscheidende Stelle mehrmals an, könnte er statt «united» aber auch «tonight», das englische Wort für «heute Abend», gesagt haben. Damit hätte er dann doch eher Bezug auf sein Team genommen – und es nicht mit dem Stadtrivalen verwechselt.

(L'essentiel/sda)

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