DFB-Elf atmet auf – Entwarnung bei Müller nach Zusammenprall

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DFB-Elf atmet aufEntwarnung bei Müller nach Zusammenprall

Blutüberströmt lag Thomas Müller nach dem Schlusspfiff zwischen Deutschland und Ghana auf dem Platz. Der Stürmer hat aber Glück gehabt.

Kurz vor Abpfiff der Partie zwischen Ghana und Deutschland kam es zu einem letzten Freistoß für die Deutschen. Mesut Özil flankte in den Strafraum Ghanas und Thomas Müller stürzte sich in Richtung Ball, um aus dem 2:2 doch noch einen Sieg für sein Team zu machen. An den Ball kam Müller allerdings nicht. Stattdessen prallte der Dreifach-Torschütze aus dem ersten Gruppenspiel gegen die Schulter von Ghanas Verteidiger John Boye (siehe Video unten). Ein Tor resultierte aus der Situation nicht und so beendet eder Schiedsrichter die Partie. Erst dann erfasste die Kamera das Bild des blutüberströmte Thomas Müller. Er und sein Gegenspieler Boye mussten noch auf dem Platz gepflegt werden.

Glücklicherweise konnten beide danach selbstständig das Feld verlassen. Müller nahm sich sogar noch die Zeit, sich bei den Fans zu verabschieden. Zum Zustand seines Stürmers meinte Coach Jogi Löw: «Er hat einen Cut oberhalb der Augenbrauchen. Ich glaube, es ist nicht so schlimm.» Die Platzwunde wurde noch in der Kabine genäht. Ein Einsatz gegen die USA am Donnerstag scheint zum jetztigen Zeitpunkt möglich.

(L'essentiel/fbu)

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