Wegen starkem RegenErdrutsch auf Schuttdeponie in Monnerich
MONNERICH - Aufgrund der starken Regenfälle kam es in der vergangenen Woche zu einem Erdrutsch auf der Bauschuttdeponie. Es betrifft die gleiche Stelle wie bereits 2014.

Auf der Bauschuttdeponie in Monnerich kam es vergangene Woche zu einem Erdrutsch. Das gab der Schöffenrat der Stadt am Sonntag in einer Pressemitteilung bekannt.
Der Vorfall wurde am Samstag von einem Bewohner gemeldet. Der Schöffenrat, jeweils ein Vertreter des Umweltministeriums sowie der Betreiberfirma und ein Experte des Ingenieurbüro Asmus+Prabucki aus Essen untersuchten die Stelle am Sonntag. Ein Teil des Grundstücks ist um 30 Meter abgerutscht, heißt es. Grund seien die starken Regenfälle der vergangenen Tage.
Schon einmal betroffen
Bereits 2014 war es dort zu einem Erdrutsch gekommen. Die betroffene Straße zwischen Esch und Monnerich war drei Jahre gesperrt und wurde erst 2017 wieder in Betrieb genommen. Nun ist diese aber nicht betroffen.
Ein kleiner Teil des Blocks ,der damals kollabierte, hat sich jetzt wieder bewegt. «Der Rutsch ist sehr oberflächlich», sagt Nancy Arendt, Mitglied des Gemeinderats, auf Nachfrage von L'essentiel. Es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung. Sie schließt jedoch nicht aus, dass «sich die Erde wegen der Witterung noch einmal bewegt». Die Situation wird am Donnerstag erneut bewertet.
(pat/L'essentiel)