Champions-LeagueF91 sieht sich nicht als Favorit
Der F91 Düdelingen trifft in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation am Dienstag auf Maribor. Der Gegner gibt sich bereits kämpferisch.

Nach seinen zwei Toren gegen Snata Coloma erwartet der F91 viel von seinem Stürmer Amodou Abdullei.
Nachdem der F91 Santa Coloma (Andorra) im Hin- und Rückspiel besiegte, will der luxemburgische Meister am Dienstag in Slowenien ebenfalls siegreich sein. Obwohl die Düdelinger nun bereits in der zweiten Runde der Qualifikationsspiele für die Champions League stehen, wissen sie auch um die Schwierigkeiten.
«In der zweiten Runde sind wir nicht die Favoriten. Das wird sehr viel komplizierter als gegen Santa Coloma», sagt Verteidiger Julien Tournut voraus. Vorsicht ist geboten, ist das Spiel von Dan Theis‘ Mannschaft in letzter Zeit nicht eben geradlinig. Zudem ist der Gegener stark und hat unter anderem Lyon 1999/2000 in der dritten Runde eliminiert.
Fans als Heimvorteil
Der slowenische Meister NK Maribor will in der Champions League auf jeden Fall weiter mitmischen. «Unsere Strategie, junge Spieler zu suchen, hat sich ausgezahlt», sagt der sportliche Leiter Zlatko Zahovic. Der slowenische Star will im Stadion Ljudski (15 000 Plätze) die Sache bereits im Hinspiel festzurren. «Wir sollten nicht vergessen, dass die Mannschaft einen Vorteil hat: ihre Fans», sagt er.
Von unserem Korrespondent Philippe Di Filippo aus Maribor