Ausbau der A13 – Fangen die Baurbeiten früher als geplant an?

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Ausbau der A13Fangen die Baurbeiten früher als geplant an?

LUXEMBURG - Der Ausbau des letzten Teilstücks der A13 in Hellingen könnte früher beginnen als geplant. Die ersten Baugeräte dürften laut Verkehrsminister Bausch bald anrücken.

Der Ausbau des letzten Teilstücks der Saarautobahn A13 in Hellingen könnte möglicherweise früher beginnen als geplant. «Der Beginn der Ausschreibungsfrist ist für März 2014 vorgesehen, damit die Bauarbeiten im Frühling 2014 beginnen können, natürlich unter der Voraussetzung, dass für das entsprechende Gesetz der Finanzierung abgestimmt wird», lautete die Antwort von Infrastrukturminister François Bausch (déi gréng) auf eine parlamentarische Frage am Freitag.

Somit könnten die Baugeräte einige Monate früher anrücken wie ursprünglich geplant. Der Beginn der Bauarbeiten war zuvor laut unterschiedlichen Einschätzungen für «Ende 2014» beziehungsweise Anfang 2015 angesetzt worden. «Die Ausschreibung für das Projekt muss in den kommenden zwei Wochen eingereicht werden, weil das Thema bereits an der Tagesordnung der parlamentarischen Kommission stand», sagte Roland Fox, Chef der Abteilung für Neubau bei den Ponts et Chaussées, am Freitag gegenüber «L’essentiel».

Baugeräte müssen 1,5 Jahre im Einsatz sein

Darüber hinaus solle ein Berichterstatter ernannt werden, um den genauen Terminplan für die Bauarbeiten auszuarbeiten. «Wenn die Abgeordnetenkammer schnell reagiert, können die Bauarbeiten schneller beginnen», so Fox weiter.

Wie aus einem neuen Dokument des Infrastrukturministeriums hervorgeht, müssen die Baugeräte insgesamt 500 Arbeitstage im Einsatz sein; 400 Arbeitstage davon müssen den Arbeiten an der Anbindung der Autobahn und der Sperrung des Bypasses gewidmet sein. Die Bauarbeiten würden dann anderthalb Jahre dauern; die Kosten werden auf 34,2 Millionen Euro erweitert. Ob die geplanten Radarfallen am neuen Autobahnabschnitt installiert werden, ist noch unklar. Denn das Gesetzesprojekt müsse erst bis zum Sommer im Parlament eingereicht werden, so der Minister.

(Jmh/ L'essentiel Online)

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