Disco-PrügeleiFormel-1-Pilot verletzt Renault-Geschäftsführer
Der Münchner Formel-1-Pilot, Adrian Sutil, soll nach dem China-Grand-Prix in einer Schanghaier Disco den Renault-Geschäftsführer und Luxemburger Unternehmer, Eric Lux, verletzt haben.

Der Luxemburger Unternehmer und einer der Renault-Geschäftsführer, Eric Lux (rechts), ist zum Opfer einer «unglücklichen Aktion» des Münchner Formel-1-Piloten, Adrian Sutil, gefallen. (Bild: Montage).
Die Prügelei hat sich in der Nacht nach dem China-Grand-Prix am 17. April ereignet. In einem Schanghaier Nachtclub kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Force-India-Piloten, Adrian Sutil, und Mitbegründer der Luxemburger Investmentgruppe Genii, Eric Lux. Dabei soll Sutil laut «Bild»-Zeitung den Luxemburger Unternehmer mit einem Glas am Hals verletzt haben.
«Am 17. April 2011 war ich nach dem Rennen zum Großen Preis von China bei einer Veranstaltung. Bei dieser Veranstaltung, die ich als Privatperson besucht habe, kam es zu einer sehr unglücklichen Aktion von mir, bei der ich eine andere Person vollkommen unabsichtlich verletzt habe. Ich bedaure den Vorfall sehr und habe mich entsprechend entschuldigt», erklärte Sutil den Vorfall gegenüber Bild.
Keine Strafe für Sutil
Lux musste nach dem Zwischenfall in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Eine Anzeige gegen Sutil liegt nicht vor. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, an dessen Stelle nach einigen Medienberichten bald der Luxemburger Gerard Lopez nachrücken könnte, ist über den Zwischenfall informiert worden. Er fordert aber keine Strafe für Sutil.
Der Münchner Pilot selbst betonte, dass es sich bei der Geschichte um einen privaten Vorfall handele und er sich dazu nicht weiter äußern möchte.
if/L'essentiel Online