Urteil gegen Autofahrer – Geldstrafe und Fahrverbot für Philippes Tod

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Urteil gegen AutofahrerGeldstrafe und Fahrverbot für Philippes Tod

DIEKIRCH – Der Autofahrer, der den 17-jährigen Teenager in Reichlingen angefahren und so schwer verletzt hat, dass er starb, ist zu einer Geldstrafe und einem Fahrverbot veruteilt worden.

2‘000 Euro Geldstrafe und vier Jahre ohne Führerschein – so lautet die Strafe gegen einen Autofahrer, der am 17. Dezember 2012 den damals 17-jährigen Philippe Tinelli angefahren hatte. Er war einen Tag später seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus erlegen.

Das Urteil ist am Donnerstag vor dem Gericht in Diekirch gesprochen worden. Der Autofahrer war wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft hatte zwei Jahre Haft auf Bewährung gefordert. Der Teenager war beim Überqueren der Straße von dem Autofahrer erwischt worden, als er in Reichlingen einen Bus nehmen wollte, um zur Schule nach Arlon zu fahren.

Auch im Prozess um einen anderen tödlichen Unfall ist das Urteil gefallen: Im Juli 2012 war ein Verkehrsteilnehmer beim Crash zwischen einem Bus, einem Auto und einem Radfahrer ums Leben gekommen. Vier andere Personen wurden verletzt, davon eine schwer. Eine Frau wurde dafür ebenfalls zu einer Geldstrafe von 2000 Euro und einem vierjährigen Fahrverbot verurteilt.

(L'essentiel Online)

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