Geht Thommy fremd?Gottschalk verhandelt mit der ARD
Nach seinem Ausstieg bei «Wetten, dass..?» soll Thomas Gottschalk sich nun auch bei anderen Sendern umschauen. Laut «Spiegel» verhandelt der Entertainer mit der ARD.

Thomas Gottschalk, hier mit Co-Moderatorin Michelle Hunziker, kehrt «Wetten, dass..?» den Rücken.
Die ARD verhandelt laut einem «Spiegel»-Bericht mit Moderator Thomas Gottschalk über einen Wechsel ins Erste. «Es ist doch nachvollziehbar, dass ich in dieser Phase des Umbruchs auch Gespräche mit anderen Sendern führe, das weiß auch das ZDF», sagte der 61-jährige Entertainer dem Hamburger Nachrichtenmagazin. Er fügte hinzu: «Ich sehe meine Fernsehzukunft aber definitiv bei den Öffentlich-Rechtlichen.» Ein Sprecher der ARD wollte den Bericht am Sonntag auf dapd-Anfrage nicht kommentieren.
ARD bietet Gottschalk neue Formate
Das Erste hat Gottschalk dem Bericht zufolge mehrere Formate angeboten. Die Gespräche seien vom scheidenden MDR-Intendanten Udo Reiter eingefädelt worden. Gottschalk und Reiter kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim Bayerischen Rundfunk.
Gottschalk hatte nach dem schweren Unfall des «Wetten, dass..?»- Kandidaten Samuel Koch angekündigt, die Moderation der Samstagabend-Show Ende des Jahres abzugeben. Er moderiert noch die Show aus Mallorca, im Herbst folgen drei Sendungen mit Erinnerungscharakter.
L'essentiel Online/dapd/bbe