TempiGriechische Polizei nimmt nach Zugunglück Stationsvorsteher fest
Knapp 400 Kilometer nördlich der griechischen Hauptstadt Athen kam es in der Nacht zu einem schweren Zugunglück. Nun gab es eine Festnahme.

Mehrere Wagen sprangen durch die Wucht des Aufpralls aus den Gleisen.
Die griechische Polizei hat im Zusammenhang mit dem schweren Zugunglück im Norden des Landes einen Bahnhofsvorsteher festgenommen. Bei dem Verdächtigen handele es sich um einen 59 Jahre alten Mann, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Details wurden nicht genannt, es hieß lediglich, er sei in der Stadt Larissa festgenommen worden.
Bei der Kollision zwischen einem Personen- und einem Güterzug kamen in der Nacht mindestens 36 Menschen ums Leben. Mehrere Wagen sprangen durch die Wucht des Aufpralls aus den Gleisen, drei fingen Feuer, wie die Behörden mitteilten. Unter den Todesopfern waren alle vier beteiligten Lokführer. Etwa 85 Menschen wurden verletzt. Die Unglücksursache war unklar.