Nach erstem Date: «Größte Enttäuschung» – Herzogin Meghan dachte, Prinz Harry sei reicher

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Nach erstem Date«Größte Enttäuschung» – Herzogin Meghan dachte, Prinz Harry sei reicher

Als sich Meghan und Harry erstmals begegneten, ging die US-Amerikanerin davon aus, dass der Royal ein gut gefülltes Bankkonto hat. Doch schnell wurde sie eines Besseren belehrt.

Katrin Ofner
von
Katrin Ofner
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Im Interview mit Oprah Winfrey sagte Herzogin Meghan, dass sie Prinz Harry vor ihrem ersten Date nicht gegoogelt habe. Sie wollte ihn selbst kennen lernen – ohne negative Einflüsse von aussen. 

Im Interview mit Oprah Winfrey sagte Herzogin Meghan, dass sie Prinz Harry vor ihrem ersten Date nicht gegoogelt habe. Sie wollte ihn selbst kennen lernen – ohne negative Einflüsse von aussen. 

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Doch wie nun Autor Tom Bower behauptet, sei die US-Amerikanerin nach dem ersten Treffen mit dem Royal «enttäuscht» gewesen. Der Grund: Sein Bankkonto.

Doch wie nun Autor Tom Bower behauptet, sei die US-Amerikanerin nach dem ersten Treffen mit dem Royal «enttäuscht» gewesen. Der Grund: Sein Bankkonto.

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«Sie hatte sich vorgestellt, dass er Hunderte von Millionen, wenn nicht Milliarden, wert sein würde», so der Schriftsteller.

«Sie hatte sich vorgestellt, dass er Hunderte von Millionen, wenn nicht Milliarden, wert sein würde», so der Schriftsteller.

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Im Soho House 76 Dean Street in London trafen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan im Juli 2016 zu ihrem ersten Date. Im intimen Rahmen lernten sich die beiden nach zahlreichen Instagram-Privatnachrichten endlich persönlich kennen – und schlussendlich lieben. Doch wie Royal-Autor Tom Bower nun bei GB News behauptet, sei die 41-Jährige nach dem Treffen «überrascht und enttäuscht» gewesen. Der Grund: Harry war doch nicht so reich, wie sie anfangs dachte.

Bower, der 2022 das Buch «Revenge: Meghan, Harry and the War Between the Windsors» schrieb, sprach mit Moderator Dan Wootton über die Missverständnisse der Herzogin in Bezug auf die britische Königsfamilie und beschrieb die US-Amerikanerin als «geldbesessen». «Ihre große Überraschung und Enttäuschung war, dass Prinz Harry sehr wenig Geld hatte», so der Schriftsteller. Und weiter: «Sie hatte sich vorgestellt, dass er Hunderte von Millionen, wenn nicht Milliarden, wert sein würde.»

Prinz Harrys Einkommen als Senior Royal

Während sie noch hochrangige, arbeitende Mitglieder der Königsfamilie waren, wurden die Sussexes hauptsächlich aus König Charles’ Herzogtum Cornwall finanziert. Das Paar erhielt vom umgerechnet 1,4 Milliarden Euro schweren Anwesen von Charles 95 Prozent ihres Einkommens. Die restlichen fünf Prozent stammten aus dem vom Steuerzahler finanzierten jährlichen Sovereign Grant in Höhe von umgerechnet 93 Millionen Euro, der an die Senior-Mitglieder der königlichen Familie ausgehändigt wird.

Jedes Jahr bekommen die Royals vom Staat einen Teil dessen überwiesen, was das Crown Estate (zu Deutsch: Krongut) erwirtschaftet hat. Und dahinter verbirgt sich ein gewaltiges Wirtschaftsimperium, zu dem Ländereien, Wälder, Windparks, Lachsfarmen, Einkaufszentren und Immobilien in bester Lage gehören.

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«Herzogin Meghan will den Privatjet auf Kommando»

Kurz nach der Entscheidung von Harry und Meghan, das Königshaus zu verlassen, zahlte das Herzogtum Cornwall dem Paar weiterhin insgesamt umgerechnet rund fünf Millionen Euro, um ihnen dabei zu helfen, in den USA finanziell unabhängig zu werden. Da dies seit dem Sommer 2020 der Fall sei, seien die Zahlungen dann eingestellt worden.

Gemäß Bower hätte sich das Paar seinen derzeitigen Lebensstil in Montecito, Kalifornien, als Senior Royals der britischen Königsfamilie gar nicht leisten können. «Meghan will in den großen Cadillacs fahren, den Privatjet auf Kommando. Im Moment muss sie nach solchen Dingen schnorren», führt er vor. Denn: 2021 schätzte das Wirtschaftsmagazin «Forbes» das Nettovermögen der Sussexes auf umgerechnet rund neun Millionen Euro, einschließlich den Überresten von Harrys Erbe von 22,7 Millionen Euro von seiner verstorbenen Mutter, Prinzessin Diana, dem 8-Millionen-Euro-Erbe von Queen Mum sowie dem Eigenkapital.

Netflix-Deal, Spotify-Deal, Buch-Deal

In den USA gründeten Harry und Meghan Archewell Productions. Das Unternehmen unterzeichnete einen mehrjährigen Produktionsvertrag mit Netflix, dessen Wert gemäß Deadline.com auf umgerechnet 94 Millionen Euro geschätzt wird. Dazu kommen nochmals rund 28 Millionen Euro aus dem Deal mit Spotify. Zudem schloss der Prinz einen Vertrag mit Penguin Random House für insgesamt sechs Bücher ab. Für seine Memoiren «Spare» soll er umgerechnet 19 Millionen Euro im Voraus erhalten haben. Doch der Herzog von Sussex spendet einen Teil der Einnahmen. 

«Daily Mail» schätzte Meghans Netto-Einkünfte aus der Arbeit als Schauspielerin, vor allem aus ihrer Zeit in der Anwalts-Serie «Suits», auf 4,5 Millionen Euro. Doch bei dem Paar stehen auch hohe Ausgaben für Angestellte, Reisen, Kinderbetreuung, Fahrzeuge und Bodyguards an. «Forbes» schätzt die jährliche Rechnung der Ex-Royals auf umgerechnet 1,85 bis 2,78 Millionen Euro. 

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