Neue Passion – Großherzog Henri macht gute Figur beim Kitesurfen

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Neue PassionGroßherzog Henri macht gute Figur beim Kitesurfen

LUXEMBURG/DAKHLA – Großherzog Henri hat zum Sommerende einen kurzen Kitesurf-Trip in den Süden Marokkos unternommen: Ein unvergessliches Erlebnis für Gastgeber und Trainer.

Weniger als 500 Kilometer von Mauretanien, zwischen Wüste und Meer, befindet sich Dakhla – Marokkos Surfparadies. Zum Sommerende wagte Großherzog Henri gemeinsam mit seinem Sohn Sébastien einen Kitesurf-Trip in den Süden des nordafrikanischen Landes. Laut seinem Lehrer, dem Belgier Jérôme Nameche, waren die Fortschritte des Großherzogs innerhalb der vier Tage beachtlich.

Dabei versuchte sich der Großherzog zum allerersten Mal in dieser Sportart. «Henri wollte einfach etwas anderes erleben. Und Dakhla ist ein Kitesurf-Mekka. Wir wohnten im Dakhla Attitude Hotel, direkt am Meer», erklärt er. Aber auch außerhalb der Trainingszeiten hinterließ der Luxemburger einen hervorragenden Eindruck bei den Mitarbeitern der Hotelanlage. «Jeder hier hat sich in ihn verliebt. Er war so höflich und freundlich. Und er versprach uns wiederzukommen», freut sich Hotelmanager Idriss Senoussi.

Auch Nameche, der Inhaber des Billykite-Kitesurf Shop in Brüssel, schwärmt von der Kurzreise mit Henri. «Er hat mich angenehm überrascht, sein Fortschritt war unglaublich. Im Gegensatz zu anderen, die ihre Kraft einsetzen, hat er verstanden, dass man sein Gehirn einsetzen muss, um erfolgreich zu surfen.»

Beginn einer Kitesurf-Karriere?

Aber nicht nur Großherzig Henri konnte auf dem Wasser überzeugen. «Henri konnte bereits nach vier Tagen auf dem Board stehen. Das ist eine sehr gute Leistung. Aber sein Sohn Sébastien, der ihn begleitete, hat mich sehr beeindruckt. Er ist ein Wunderkind! Er stand bereits nach einem Tagen auf dem Board. Das habe ich selten gesehen. Er hat wirklich Potenzial!», so Nameche.

Ist das nun der Beginn einer Kitesurf-Karriere? Laut Nameche solle das großherzogliche Männergespann auf jeden Fall weitermachen. «Der Großherzog ist sehr daran interessiert, weiterzumachen. Diesmal denken wir über einen Ort mit etwas mehr Palmen und türkisfarbenem Wasser nach».

(L'essentiel)

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