Hellinger BypassGrünes Licht für Ausbau der A13
LUXEMBURG - Die Regierung hat am Freitag im Ministerrat den Ausbau des letzten Teilstücks der A13 in Hellingen genehmigt.

Sieben Monate nach der endgültigen Niederlage der Besitzer des Grundstücks vor Gericht hat die Regierung am Freitag offiziell Gründes Licht für den Ausbau des letzten Teilstücks der Saarautobahn A13 in Hellingen gegeben. Damit rückt die Beseitigung eines täglichen Ärgernisses und eines Sicherheitsrisikos für tausende Autofahrer in greifbare Nähe, nach einem Rechtsstreit, der fast zehn Jahre gedauert hatte.
Obschon die Baugeräte noch nicht angerückt sind, haben die ersten Vorbereitungsarbeiten offiziell begonnen. Die vorgeschriebenen archäologischen Untersuchungen und geotechnischen Messungen hatten im Mai begonnen und sind mittlerweile abgeschlossen, wie das Infrastruktur-Ministerium auf Anfrage von L’essentiel Online bekannt gab. Der Weg ist nun frei für erste Tiefbauarbeiten, obschon noch kein offizieller Termin für den Startschuss festgelegt ist.
Eröffnung im Jahr 2016 geplant
Laut letzter Planung könnte mit einem ersten Spatenstich im Frühjahr 2014 zu rechnen sein, die Dauer der Arbeiten sollen zwei Jahre betragen. Das Projekt umfasst den Bau eines 1,4 Kilometer langen Autobahnteilstücks, dem Autobahnkreuz und schließlich den Abriss der bestehenden Umgehungsstraße. Die Kosten sollen nach Angaben des Ministeriums 34,2 Millionen nicht übersteigen.
(L'essentiel Online/Jmh)