Harte ZeitNicht nur Trennung von Tom Brady belastete Gisele Bündchen
Gisele Bündchen hatte zuletzt eine «harte» Zeit. Und dass nicht nur wegen ihrer Trennung von Tom Brady, auch die Sorge um ihre kranken Eltern machten ihr zu schaffen.
Über 13 Jahre waren das brasilianische Model Gisele Bündchen und der US-Footballer Tom Brady verheiratet. Vor knapp einem Jahr gaben die beiden ihre Scheidung bekannt.
Der Grund soll offenbar sein, dass Tom Brady seine NFL-Karriere doch nicht beendete.
Nun spricht das Model über die «harte Zeit», die es nach der Scheidung durchmachte. So wurden auch ihre Eltern zu der Zeit krank.
Vor gut einem Jahr ließen sich Gisele Bündchen (43) und Football-Legende Tom Brady (46) nach 13 Jahren Ehe scheiden. Gegenüber dem Magazin People hat das Supermodel nun ausführlich über die schwierige Zeit gesprochen, durch die es ging – nicht nur wegen der Trennung.
Gisele Bündchen hatte im letzten Jahr auch mit ihren kranken Eltern zu tun. Woran sie genau leiden oder litten, präzisierte die Brasilianerin aber nicht. «Es war sehr hart für meine Familie. Es war eine Menge los – in jedem Bereich meines Lebens», verriet sie.
Gisele Bündchen trinkt keinen Alkohol mehr
«Wenn es regnet, schüttet es», sagte Bündchen über die jüngste Zeit – die englische Variante des Sprichworts «Unglück kommt selten allein». «Bei all den verschiedenen Wendungen, die das Leben nimmt, können wir nur das Beste aus dem machen, was in unserem Umfeld passiert.»
Bei Gisele Bündchen war das Beste, was sie tun konnte, sich auf ihre eigene Gesundheit zu konzentrieren. Sie praktizierte Yoga, ging oft in der Natur spazieren und trainierte. Außerdem achtete sie stark auf ihre Ernährung. Alkohol trinkt sie keinen mehr: «Nachdem ich 40 geworden war, spürte ich einen gewaltigen Unterschied zwischen dem Glas Wein, das ich getrunken hatte, und dem Glas Wein, das ich nicht getrunken hatte.»
Hast Du schon einmal eine Alkoholpause eingelegt?
Gisele Bündchen ist dank «Self Care» eine bessere Mutter
«Ich glaube, wenn ich nicht all diese verschiedenen Hilfsmittel gehabt hätte, die mich in diesen Zeiten unterstützten, wäre es sehr schwer gewesen», sagte Bündchen über ihre Self-Care-Maßnahmen. «Und ich glaube, das können wir alle nachvollziehen, denn ich denke, wir alle haben unsere Achterbahnfahrten im Leben hinter uns.»
Die Kritik, dass die Fokussierung auf das eigene Wohlbefinden egoistisch sei, weist das Topmodel zurück. «Die Leute haben uns beigebracht, dass es egoistisch ist, wenn man sich um sich selbst kümmert. Wie kann das egoistisch sein?», findet sie. «Wenn man sich gut fühlt, ist man eine bessere Mutter, ein besserer Freund, ruhiger, geduldiger, liebevoller und geerdeter», so die zweifache Mutter.
Nach der Trennung von Tom Brady zog Gisele Bündchen mit den beiden gemeinsamen Kindern Benjamin (13) und Vivian (10) nach Miami. Zu Jack (16), Bradys Sohn aus erster Ehe, hat sie weiter ein gutes Verhältnis. So wünschte sie ihm jüngst auf Instagram alles Gute zum Geburtstag.